Krimi-Hörspiel mit Christoph Waltz

Der letzte Stadtschreiber

Christoph Waltz
Christoph Waltz © Deutschlandradio / Jonas Maron
Von Helmut Peschina und Edwin Ortmann · 24.02.2020
Christoph Waltz als unbequemer Fremder: Als der Stadtschreiber Leo Hager in dem Kaff ankommt, in dem er die nächste Zeit verbringen soll, merkt er schnell, dass er nicht willkommen ist. Die Eröffnung eines Flüchtlingsheims verschärft die Lage.
Leo Heger ist für ein halbes Jahr zum Stadtschreiber eines kleinen Kaffs ernannt worden. Er spürt, dass er nicht sehr willkommen ist. So versucht er, das Beste daraus zu machen und bändelt mit der Sekretärin des Bürgermeisters an. Auf diese Weise wird er auch schnell mit den Geschehnissen im Ort vertraut: Die Einheimischen sind in Aufruhr, denn demnächst sollen Asylbewerber in das neu errichtete Heim einziehen. Und plötzlich zeigt sich, dass Leo nicht nur als Literat gekommen ist.

Der letzte Stadtschreiber
Von Helmut Peschina und Edwin Ortmann
Mit: Christoph Waltz, Irm Hermann, Heribert Sasse, Thomas Thieme, Karl Spanner, Ulrich Ritter, Sonja Schwürzenbeck, Christoph Krix
Ton und Technik: Barbara Zwirner und Thomas Monnerjahn
Regie: Robert Matejka
Produktion: DeutschlandRadio Berlin / NDR 2000

Helmut Peschina, geboren 1943, lebt und arbeitet in Wien als Autor und Herausgeber. Seit 1974 schreibt er Bücher, Theaterstücke, Hörspiele und Funkbearbeitungen. Für Deutschlandfunk Kultur adaptierte er zuletzt Balzacs "Vater Goriot" (2017).
Edwin Ortmann, geboren 1941 in München, Autor und Übersetzer, schreibt Essays, Romane, Hörspiele, Kurzgeschichten. Bislang entstanden an die 20 Hörspiele, zuletzt 2018 das Episodenhörspiel "Kleines Welttheater" für Deutschlandfunk Kultur.