Krimi: Eine Berliner Ermittlerin im Schwabenland

Die Hechinger Madonna

52:33 Minuten
Edith Laderer hat nicht irgendeine Porzellanfigur auf dem Trödelmarkt gekauft, sondern die echte Hechinger Madonna.
Edith Laderer hat nicht irgendeine Porzellanfigur auf dem Trödelmarkt gekauft, sondern die echte Hechinger Madonna. © EyeEm / Rafael Belincanta
Von Joy Markert · 10.05.2021
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Eine Madonnenfigur vom Berliner Trödelmarkt wird der Devotionalienhändlerin Edith Laderer kurz nach dem Kauf wieder entwendet. Kurz darauf wird der erste Tote gefunden. Die junge Kriminalistin Conny Weiß folgt der Spur der wertvollen Porzellanfigur bis ins Schwabenland.
Als Edith Laderer begreift, dass sie auf dem Kreuzberger Trödelmarkt nicht irgendeine Porzellanfigur gekauft hat, sondern die echte Hechinger Madonna, ruft sie aufgeregt ihre Freundin Conny Weiss zu Hilfe. Kaum untersucht die junge Kriminalistin das wertvolle Stück, wird es ihr von einem Unbekannten entrissen. Die Spur führt über Leichen bis ins Schwäbische, zur Burg Hohenzollern und nach Haigerloch, wo es einst Erdbeben und einen Atombunker gab. Aufgrund von kleinen Fußabdrücken am Tatort wird schnell auf eine weibliche Täterin geschlossen. Doch so einfach ist es nicht. Die junge Ermittlerin geht allen Hinweisen nach und wird dabei von ihren Kollegen in der von Männern dominierten Polizeiwelt heillos unterschätzt.

Die Hechinger Madonna
Von Joy Markert
Regie: Alexander Schuhmacher
Mit: Liv-Juliane Barine, Maren Kroymann, Angela Paulus, Ingo Hülsmann, Chajim Königshofen, Guntram Brattia, Thomas Anzenhofer, Hendrik Arnst, Uwe Müller, Alexander Khuon, Götz Naleppa, Helmut Rühl, Mirco Kreibich, Sabin Tambrea, Katharina Addas, Alexander Schuhmacher
Komposition: Frank Merfort
Ton und Technik: Martin Eichberg und Sabine Winkler
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
Länge: 52’27

Joy Markert, geboren 1942 in Württemberg, lebt in Berlin. Schriftsteller, Hörspielautor und Verfasser von Filmdrehbüchern. Deutschlandradio produzierte: "The Beat Goes On Oder: Die Hölderlinakte" (2010), "Die Chamissofalle" (2011) und "Der Mendelssohnriss" (2014) und zuletzt "Jil und Khaled" (2015).