Klassiker

Der Barbier von Sevilla oder: Die nutzlose Vorsicht

Zeitgenössisches Porträt des französischen Schriftstellers Pierre Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799).
Der Schriftsteller Pierre Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799) © picture-alliance / dpa / Bifab
Von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais · 08.03.2014
Die "Figaro-Trilogie", eine Familiengeschichte in drei Teilen, vor dem Hintergrund der französischen Revolution, entsteht in einem Zeitraum von etwa 20 Jahren. Das erste Stück, "Der Barbier von Sevilla", ursprünglich als Libretto für eine komische Oper konzipiert, dann zur Komödie umgearbeitet, wurde 1775 nach einem Fehlstart zum triumphalen Erfolg.
Graf Almaviva begegnet seinem ehemaligen Kammerdiener Figaro wieder, der dem jungen Grafen bereitwillig seine Hilfe bei dem Versuch anbietet, sich der schönen Rosine zu nähern. Ein schwieriges Unterfangen angesichts der Vorsichtsmaßnahmen, die der Vormund des Mädchens getroffen hat.
Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799) heiratete zweimal reiche, ältere Frauen, die rasch nach der Hochzeit starben, was ihm den Ruf eines Erbschleichers einbrachte. Er war Unternehmer und Schriftsteller. "Figaros Hochzeit" ist eine der meistgespielten französischen Komödien überhaupt.
Aus dem Französischen von: Gerda Scheffel
Hörspielbearbeitung: Klaus Gmeiner
Regie: Gert Westphal
Mit: Karl Michael Vogler, Erik Frey, Evelyn Balser, Helmut Lohner u.a.

Produktion: ORF 1978
Länge: ca. 78'00

Anschließend: Cinch - Ihre Verbindung zur akustischen Kunst