Klangkunst-Präsentation

    Dedications

    José Iges in den Gärten des Generalife (Granada) bei Aufnahmen mit einem Mikrofon und Kopfhörern.
    Der Klangkünstler José Iges in den Gärten des Generalife (Granada). © Concha Jerez
    Von José Iges · 12.06.2014
    Mal Liebeserklärung, mal Statement, mal Relikt - in "Dedications" (engl. Widmungen) entfaltet der Klangkünstler José Iges das Geflecht für ihn bedeutsamer Personen. Eine Hommage an die Verästelungen des Lebens.
    Mit seinem neuen Stück "Dedications" führt der Klangkünstler José Iges den Hörer durch seine Privatsammlung: Die "Dedications" (engl. Widmungen) sind einminütige Klangminiaturen, die bekannten Künstlern, nahen Freunden, Familienmitgliedern, Kuratoren, und Kollegen gewidmet sind. Mal Liebeserklärung, mal Statement, mal Relikt erzählen die episodenhaften Miniaturen von Musen, Wegbereitern und Wegbegleitern: Eine Hommage an die Verästelungen des Lebens.
    "In den Werken ist Platz für Humor, Ironie, Abstraktion, Entwicklung, Spiel, Unerwartetes sowie für die Melancholie, die sich nahezu aufzwingt aus einer Erinnerung, die gerade erst wieder aufgetaucht ist." José Iges
    Am 12. Juni um 20 Uhr wird das Stück im Rahmen des Festivals FASE 2014 öffentlich vorgeführt. Das spanisch-deutsche Klangkunstfestival FASE findet am 12. Und 13. Juni im Instituto Cervantes Berlin statt.
    Bereits ab 17 Uhr können Besucher die Klanginstallation "Das Pfeifen des Stahlpferdes, dass die Schwelle zum Paradies überschreitet" von José Iges und Concha Jerez erleben. Im Anschluss an die Vorführung moderiert Markus Gammel, Klangkunst-Redakteur bei Deutschlandradio Kultur, ein Podiumsgespräch mit José Iges.
    Instituto Cervantes
    Rosenstraße 18-19
    10178 Berlin.
    Eintritt: 6 EUR / ermäßigt 3 EUR
    José Iges, geboren 1951 in Madrid, ist Radiomacher und Klangkünstler. Arbeiten u.a. für den spanischen, italienischen, französischen, tschechischen und österreichischen Rundfunk.
    Von 1985-2008 Leitung der Redaktion »Ars Sonora« beim Spanischen Radio Clásica. Zuletzt für DKultur: »Islas Resonantes« (2010).