Das Trio "Eidg. Moos"

Chaotisch, heiter, schweizerisch

Das Trio "Eidg. Moos" aus der Schweiz zu Gast im Studio von Deutschlandradio Kultur.
Das Trio "Eidg. Moos" aus der Schweiz zu Gast im Studio von Deutschlandradio Kultur. © Maurice Wojach/Deutschlandradio
Moderation: Mathias Mauersberger · 01.08.2014
Das Schweizer Trio "Eidg. Moos" setzt sich auf lustige und musikalisch-chaotische Weise mit dem Landleben auseinander. Auch ihr Besuch in der "Tonart" ist gespickt von Improvisationen, die auch Moderator Mathias Mauersberger zu spüren bekommt.
Mit ihrem Programm "Ländler wollen mitreden" eröffnet am Freitagabend im Berliner Radialsystem das Schweizer Theatertrio "Eidg. Moos" das diesjährige Festival "SCHWEIZGENÖSSISCH".
Regisseur Ruedi Häusermann, der auch die Klarinette bläst, Schauspieler Herwig Ursin, der auf dem Akkordeon brilliert und Jan Ratschko, ein Meister auf der Bassklarinette: Sie alle haben ihre heimliche Liebe zum "echten Schweizer Ländler" schon vorher auf die Bühne gebracht - und zwar im Deutschlandradio Kultur.
"Eidg. Moos" im Studio mit Moderator Mathias Mauersberger.
Das war es noch nicht ganz so chaotisch: "Eidg. Moos" im Studio mit Moderator Mathias Mauersberger.© Maurice Wojach/Deutschlandradio
Als "musikalischen Balanceakt" bezeichnen die drei Künstler ihr Bühnenstück, das weniger an Wilhelm Tell als an die bayerischen "Biermösl Blosn" erinnert. Erzählt wird in "Ländler wollen mitreden" die vergnügliche Geschichte eines dörflichen Ländler-Trios, das mit allen Mitteln verhindern will, von einem Alleinunterhalter abgelöst zu werden.
Herwig Ursin von dem Trio "Eidg. Moos" aus der Schweiz
Herwig Ursin von dem Trio "Eidg. Moos" aus der Schweiz© Maurice Wojach/Deutschlandradio
Viel Raum für Sketche also (bei denen man sich gern gegenseitig ins Wort fällt), für Ländler (die nicht immer bis zu Ende gespielt werden, weil die drei sich lieber an einem Schweizer Klischee abarbeiten) und für chaotische Improvisationen.
Jan Ratschko von "Eidg. Moos"
Jan Ratschko von "Eidg. Moos"© Maurice Wojach/Deutschlandradio
Und in dieses musikalisch untermalte Chaos wird spontan auch "Tonart"-Moderator Mathias Mauersberger einbezogen. Entstanden ist daraus im Berliner Deutschlandradio-Funkhaus eines der bislang ungewöhnlichsten Interviews der Sendung.
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