"Sein und Streit" - die ganze Sendung

Das Ende der Political Correctness?

Menschengruppen in der Silvesternacht auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs in Köln.
An Silvester soll eine große Gruppe von Männern am Kölner Hauptbahnhof sexuelle Übergriffe auf Frauen verübt haben. Viele der Verdächtigen stammen offenbar aus dem arabischen Raum. Die Polizei hielt zunächst Informationen als "politisch heikel" zurück. © dpa / Markus Böhm
Moderation: Christian Möller · 17.01.2016
Gut zwei Wochen ist sie her, die Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof. Aber wir werden wohl noch eine ganze Weile zu reden haben über das, was da passiert ist. Steht uns eine politisch korrekte Sprache dabei im Weg? Vertuscht sie allzu schonend das, was wirklich passiert – die sogenannte harte Realität? Und wer entscheidet denn, was hier überhaupt als korrekt gelten darf?
In Sein und Streit spricht der politische Philosoph Arnd Pollmann über die Grenzen der Sprache und erklärt, warum ein Zuviel an Political Correctness den gesellschaftlichen Diskurs auch hemmen kann.
Außerdem in dieser Sendung:
Kleine Leute – große Fragen
Der Nachwuchs im philosophischen Diskurs in "Sein und Streit". Regina Voss hat diese Woche Kinder gefragt: "Können Babys denken?"
Der philosophische Kommentar von Svenja Flaßpöhler
Philosophische Revue
Aus Wien berichtet Günter Kaindlstorfer über "Die großen Knaller zu Gast bei Robert Pfaller".
Und schließlich: unsere Drei Fragen gehen diese Woche an den US-amerikanischen Twitter Philosophen Eric Jarosinski.
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