Jenseits von Schema F

Von Barbara Leitner · 16.05.2011
In Unternehmen und Institutionen, im Beruf und in der Freizeit – es gibt wohl kaum mehr einen Lebensbereich, in dem nicht Menschen verschiedener Herkunft aufeinander treffen. Gefragt ist dann interkulturelle Kompetenz. Doch was ist das?
Hat der in Iran geborene IT-Spezialist, der bei dem global agierenden Logistikunternehmen Kühne & Nagel tätig ist, automatisch das Vermögen, zielorientiert und vorurteilsfrei mit dem aus England stammenden Kollegen in der Schweiz zu kommunizieren? Welche Fähigkeiten brauchen die deutschen Mitarbeiter, um Verkehrslösungen für den fernsten Winkel der Erde im multikulturellen Team zu entwickeln?

Unternehmen entdecken, dass ihnen vielfältig zusammengesetzte Teams einen besseren Zugang zu den Bedürfnissen ihrer Kunden eröffnen und ihnen helfen, den Gewinn zu steigern. Das aber verlangt auch eine Sensibilisierung für die Vielfalt und die Einsicht, dass meine Normalität nicht die meines Gegenübers ist und Handlungsstrategien nach Schema F nicht ausreichen.

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Links:

Interkulturelles Training für den Beruf

Migrationsland 2011

Beratungsstelle Qualifizierung und Migration