Jazzfest Berlin

25.11.2013
Ernst-Ludwig "Luten" Petrowsky ist seit den sechziger Jahren einer der stilprägenden deutschen Jazzmusiker, der alle erdenklichen Spielarten von Modern bis Free abrufen kann und dabei unverwechselbar bleibt. Am 10. Dezember dieses Jahres wird Petrowsky 80 Jahre alt. Grund genug für das Berliner Jazzfest, ihn mit drei seiner Langzeitprojekte zu feiern.
"Ruf der Heimat" ist ein Power-Quartett, in dem die beiden Saxofonisten Ernst-Ludwig Petrowsky und Thomas Borgmann eine Doppelspitze der hyperaktiven Renitenz bilden.

In "Ornette et cetera" bedienen sich Petrowsky, Uschi Brüning & Co. der Vorlagen Ornette Colemans, um eine ganz eigene Landkarte musikalischer Bewegungsmöglichkeiten zu entwerfen.

Mit dem legendären "Zentralquartett" sorgen Petrowsky und seine drei Mitstreiter für eine augenzwinkernde Karambolage aus sächsischem Barock, alter und neuer Folklore, Arbeiterliedern, Marschmusik und frei assoziativer Jazz-Improvisation.


In Concert: Jazzfest Berlin
Akademie der Künste
Aufzeichnung vom 01.11.2013

Ernst-Ludwig Petrowsky Jubilee

Ruf der Heimat:
Ernst-Ludwig Petrowsky, Alt-Saxofon
Thomas Borgmann, Tenor- und Sopran-Saxofon
Christoph Winckel, Bass
Willi Kellers, Schlagzeug

Ornette et Cetera:
Uschi Brüning, Gesang
Ernst-Ludwig Petrowsky, Alt-Saxofon
Jeanfrançois Prins, Gitarre
Michael Griener, Schlagzeug

Zentralquartett:
Conny Bauer, Posaune
Ernst-Ludwig Petrowsky, Alt-Saxofon
Ulrich Gumpert, Klavier
Günter Baby Sommer, Schlagzeug und Perkussion

Moderation: Matthias Wegner