Der zweite Lockdown hat begonnen, die Betten auf den Intensivstationen werden knapper. Das liege vor allem an einem lange bekannten Personalproblem, sagt Intensivmedizin-Chefarzt Uwe Janssens. Er fordert ein Umschalten in den Notfallbetrieb.
Für viele Menschen bedeuten die aktuellen Kontaktbeschränkungen und damit verbundene wirtschaftliche Einbußen enormen Stress. Auch der Coach Christian Bremer ist betroffen. Dennoch rät er zu schauen, was weiterhin möglich ist.
Wer wird vorrangig behandelt? Wer muss warten – eventuell so lange, bis er verstirbt? Zu den sogenannten Triage-Entscheidungen im intensivmedizinischen Alltag fehlen gesetzliche Handlungsvorgaben, sagt die Juristin Katja Gelinsky.