Als Mittsiebziger ist Aribert Reimann einer der profiliertesten und erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart: Er ist nicht nur auf verschlungenen Wegen in den Besitz von Robert Schumanns Endenicher Krankenakten gelangt und hat sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sondern fühlte sich dem hypersensiblen frühromantischen Genie auch vordem schon engstens verbunden.
Im Gespräch mit Volker Hagedorn wird diese gedankliche Nähe sowohl mit Dokumenten über Reimanns pianistisches Wirken - konkret als Schumann-Liedbegleiter - wie auch mit seinen sensiblen Adaptionen verschiedener Schumann-Werke belegt.
Obwohl sich der Fokus dabei vor allem auf das menschlich erschütternde, musikalisch aber gelegentlich umstrittene Spätschaffen des älteren Komponisten richtet, werden auch frühere Werke wie der "Dichterliebe"-Liedzyklus mit einbezogen: Insgesamt das Bild einer außerordentlich tiefen und, wenn man es so ausdrücken darf, aus skeptisch-liebevoller Zuneigung erwachsenen künstlerischen Beziehung.
Im Gespräch mit Volker Hagedorn wird diese gedankliche Nähe sowohl mit Dokumenten über Reimanns pianistisches Wirken - konkret als Schumann-Liedbegleiter - wie auch mit seinen sensiblen Adaptionen verschiedener Schumann-Werke belegt.
Obwohl sich der Fokus dabei vor allem auf das menschlich erschütternde, musikalisch aber gelegentlich umstrittene Spätschaffen des älteren Komponisten richtet, werden auch frühere Werke wie der "Dichterliebe"-Liedzyklus mit einbezogen: Insgesamt das Bild einer außerordentlich tiefen und, wenn man es so ausdrücken darf, aus skeptisch-liebevoller Zuneigung erwachsenen künstlerischen Beziehung.