"In der Nacht des 12." gewinnt französischen Filmpreis

Der Thriller "In der Nacht des 12." hat den französischen "Prix Lumière" als bester Film gewonnen. Der Film des in Deutschland geborenen französischen Regisseurs Dominik Moll und dessen Kollegen Gilles Marchand erzählt die Geschichte eines ungelösten Verbrechens an einer lebendig angezündeten Frau. Das Duo erhielt in Paris auch den Preis für das beste Drehbuch. Die Auszeichnung für die beste Regie ging an "Pacifiction" von Albert Serra. Der in Tahiti gedrehte Thriller handelt von einem hochrangigen französischen Beamten und Gerüchten um Atomversuche. Die Prix Lumières werden seit 1995 von der Auslandspresse in Frankreich vergeben und entsprechen den Golden Globes in den USA.