Immer früher

22.04.2008
Auch heutzutage stehen die Termine für den Apfelanbau - mehr oder weniger - fest. Der Unterschied zu vergangenen Jahrzehnten: Die Blütezeit der Apfelbäume beginnt 19 Tage früher als noch vor 30 Jahren. Und auch die Tierwelt reagiert auf die steigenden Temperaturen: In Mecklenburg-Vorpommern werden Vögel gesichtet, die sonst das Mittelmeerklima bevorzugen.
Die Vogelwelt in Mecklenburg-Vorpommern
Von Alexa Hennings

Was da so in der Hecke zwitschert und piept, wenn man im Frühling vors Haus tritt, was da huid-tick-tick sagt, tschuck-tschuck-tschuck, zilpzalpzilpzalp, tjiu-tjiu oder einfach nur ein knappes zip vernehmen lässt – der Normal-Frühlingsgenießer freut sich, wovon ihn auch die Unkenntnis der einzelnen Vogelstimmen nicht abhält.

Ach, so eine Feldlerche, wenn man die hört, dann hört man den Frühling schlechthin. Jene, die genauer lauschen, beschleicht freilich Jahr für Jahr zunehmend ein Gefühl: Das Da-stimmt-was-nicht-Gefühl.

Stimmt, das Da-stimmt-was-nicht-Gefühl. Ornithologen, die Vogelfreunde also, haben es längst schwarz auf weiß. Seit mehr als 100 Jahren beobachten und lauschen sie und schreiben alles auf. Lange Zahlenreihen und Tabellen entstehen. Eine davon heißt: "Mittlere Ankunft und Sangesbeginn der Vögel im Kreis Parchim", zusammengestellt von Mecklenburger Vogelfreunden, nachzulesen im Internet.

Kuckuck: 5 Tage früher. Rotkehlchen: 18 Tage, Nachtigall: 6 Tage, Feldlerche 12 Tage, Singdrossel: 20 Tage, Star: 18 Tage. Im Durchschnitt 17 Tage früher kommen die Vögel im Landkreis Parchim mitten in Mecklenburg an - verglichen mit Daten vom Beginn des 20. Jahrhunderts. 17 Tage in 100 Jahren, das ist ein gewaltiger Sprung. Ursache für den Trend ist die Klimaerwärmung, sagt Klaus-Dieter Feige, der Chef der Ornithologen in Mecklenburg-Vorpommern. Er steht, zwei Kilometer entfernt von seinem Heimatdorf in der Nähe von Parchim, mit seinem Fernglas auf einem zugigen Beobachtungspunkt. So weit das Auge reicht: Wiesen, Kanäle und Fischzuchtteiche.

"Auch dort ist es inzwischen so weit, dass Vogelarten, die früher wegzogen, jetzt zum Teil überwintern. Es gibt Feldlerchen, die eigentlich wegziehen müssten, die es jetzt inzwischen wagen, hier zu überwintern. Und es gibt eine Reihe weiterer Vogelarten, die es probieren. Das ist dann nicht die Masse, es sind immer ein paar Mutige am Anfang. Aber wenn die das dann schaffen, dann entwickeln sich daraus Traditionen. Wer es einmal geschafft hat, der probiert es noch einmal. Die ziehen eigentlich nur dann, wenn sie unbedingt ziehen müssen. Auch ein Vogel ist wie die Mensch vom Prinzip her faul. Der möchte sich nicht unbedingt sich groß anstrengen. Sportliche Ambitionen hat der eh nicht."

Ein Vogel, so der Ornithologe, weiß genauso wenig wie ein Meteorologe, wie der Winter wird. Er zieht ganz einfach immer erst dann weg, wenn es hinreichend kalt wird. Und dann erweisen sich sozusagen die Faulsten als die Cleversten: Weil sie sich nicht auf den kräftezehrenden Flug begaben, haben sie im Frühling die größten Überlebens- und Reproduktionschancen.

Die Ankunftszeiten jener Vögel, die sehr weit wegfliegen - dazu gehört der Kuckuck – haben sich übrigens am wenigsten verschoben. "Nur" um 5 bis 8 Tage im Gegensatz zu den 17 Tagen Mittelwert. Doch die Spätheimkehrer haben auch ein Problem, das ebenfalls mit dem wärmeren Klima zusammenhängt, und auf das sie gar nicht vorbereitet sind.

"Die hier anwesenden Insekten haben durch die milden Winter mitunter eine solchen Entwicklungsvorsprung, dass zu dem Zeitpunkt, wo der Kuckuck kommt und wo er eine bestimmte Menge an Raupen braucht, diese längst in ihrem Fortpflanzungsstadium durch sind. Dass es dann dort auch tatsächlich echte Probleme dadurch gibt, dass die Nahrung früher da ist als der Vogel."

Verhungern wird der Kuckuck sicherlich nicht, tröstet der Ornithologe, aber es wirkt sich auf die Zahl der Nachkommen aus.

Klaus-Dieter Feige nimmt sein Fernglas und weist auf einen grauen Tupfer in der Landschaft: Graugänse. Zu DDR-Zeiten galten sie noch als besonders bedrohte Art.

"Und da war die Graugans ein Vogel, der fast verschwunden war. Und dann entwickelte sie sich plötzlich in den 80er Jahren bis 2000 so trefflich. Hier hat es weit und breit nie ein Brutpaar der Graugans gegeben. Und wenn Sie jetzt Ende April auf diesen Teich gucken, dann sehen Sie überall die Grauganspaare mit den Jungen umherschwimmen."

Der Vogelfreund unterbricht sich und lauscht.

"Da habe ich eben einen Zilpzalp gehört! ..."

Zu sehen ist nichts.

"Das ist das Schöne, nach so vielen Jahren Beobachtung brauch ich nicht mehr gucken. Ich kann einfach Augen zumachen, nur noch hören und ich weiß, was es ist. Da ruft ein Zaunkönig, da ruft eine Kohlmeise. Das macht dann auch Spaß. Man kann durch einen Wald laufen, sieht nix, aber man hört sie alle ..."

Wieder spitzt er die Ohren.

"... Da! Zilpzalpzilpzalp! Das ist zum Beispiel ein Ankömmling, der früher so ungefähr Ende März ankam. Da unten, sehen Sie?"

In diesem Jahr kam der Zilpzalp drei Wochen früher.

"Ganz kleiner, .ganz unscheinbar, grau, bisschen grünlich-gelbe Brust. Der hat so einen einfachen Gesang, dass sogar meine Frau ihn beherrscht – lacht – zilpzalpzilpzalp. Der heißt dann auch Zilpzalp, wie der Kuckuck Kuckuck heißt, weil er so ruft. Man kann auch sagen: Weidenlaubsänger."

Ein Bagger tuckert vorbei. Anlass für Klaus-Dieter Feige, darauf hinzuweisen, dass nicht nur das wärmere Klima das Verhalten der Vogelwelt verändert hat, sondern auch die Menschen selbst – mit ihren Eingriffen in die Natur wie zum Beispiel mit diesen Karpfenteichen, die ein reiches Nahrungsangebot bereithalten, oder mit der Art der Landwirtschaft. In Mecklenburg-Vorpommern wird immer mehr Mais angebaut, von dessen Überresten Vögel sich ernähren und sich darum zum Überwintern entschließen.

"Und so ist einer der typischen Vögel, der immer mehr versucht, hierzubleiben, auch unser Kranich. Ein Vogel, der ja gerade im Herbst durch diese gewaltigen Zugbewegungen auffällt. Aber wir wissen bereits jetzt, dass an etlichen Brutplätzen gerade in den letzten zwei Wintern Brutpaare oder Einzelvögel in der Nähe ihres Neststandortes zurückgeblieben sind."

Frühere Ankunft oder gar nicht erst Wegfliegen, früherer Sanges- und Brutbeginn – die Vogelwelt in Mecklenburg ist gehörig in Bewegung. Und nun auch noch das: Wärmere Winter und gute Nahrungsangebote locken schon Vögel an, die eigentlich am Mittelmeer zuhause sind: Silberreiher und Olivenspötter wurden schon gesichtet, der kunterbunte Bienenfresser ist schon bis Sachsen-Anhalt vorgedrungen, erzählt der Ornithologe und hält es nur noch für eine Frage der Zeit, bis dieser Südeuropäer auch in Mecklenburg sesshaft wird. Sogar Nilgänse wurden hier schon gesichtet – die großen Vögel mit dem typischen dunklen Augenfleck haben sich jedoch nicht von selbst von Afrika aus nach dem Norden verbreitet, sondern sie wurden von Menschen in den 70er Jahren nach Holland gebracht, wo sie sich im milden Seeklima im Winter prächtig entwickelten und jetzt eben auch Ausflüge nach Deutschland unternehmen. Und damit nicht genug: Selbst europapolitische Entscheidungen wirken sich auf Mecklenburgs Vogelwelt aus.

"Ein drastisches Beispiel war, dass im Jahr 2006 in unserem Land plötzlich über 70 Gänsegeier, eine Vogelart, die hier wirklich nichts zu suchen hat, auftauchten und sich über eine gefallene Kuh hermachten, die auf dem Acker verbleiben war oder über andere Tierkadaver. Und es gab deutliche Zeichen, dass eine EU-Verordnung, die Spanien und Portugal nötigte, die Kadaver von Tieren nicht mehr offen auf Deponien abzulegen, dass mit dieser Entscheidung war plötzlich die Nahrungsgrundlage für die dort heimischen Geier weg. Und die Vögel haben sich in ihrer Not über ganz Europa ergossen, um irgendwo noch Nahrung zu finden."

Übrigens werden die exotischen Einwanderer, die sich immer mehr zu Amsel, Drossel, Fink und Star gesellen, in Mecklenburg bald auch auf ihnen vertraute, südliche Flora treffen. Am Institut für Pflanzenforschung im mecklenburgischen Gülzow laufen schon Versuche, Sudangras und Hirse im einst rauen Norden ansässig zu machen. Afrika in Mecklenburg.

Die Äpfel
Von Rainer Link

Nur wenige Kilometer entfernt von der Metropole Hamburg liegt am südlichen Elbufer eines der größten Obstanbaugebiete Europas: das Alte Land. Der Landstrich ist berühmt für seine großflächigen Apfelplantagen. In diesen Tagen beginnt die Blüte und es zieht viele Tausend Besucher in den größten Apfelgarten Deutschlands.
Rainer Link war auch dort, allerdings nicht nur wegen der Blütenpracht, ihn bewegte ebenso die Frage, wie sich der Klimawandel langfristig auf den Anbau von Apfelsorten auswirken wird oder es schon tut. Braeburn verdrängt Cox Orange.


"Sie sehen dort drüben Sprühgeräte im Einsatz, da sind die Auszubildenden und auch die Meister heute in den Anlagen gewesen und haben einen Schutzbelag auf die Apfelkulturen gebracht. Einen Schutzbelag, der einen Pilzbefall vermeiden soll. Insbesondere der Schorfpilz."

Karsten Klopp ist Chef der Obstbauversuchsanstalt in Jork und der Herr der Bäume. 50.000 Apfelbäume, darunter rund 300 Apfelsorten aus aller Welt. Hier werden neue Sorten veredelt, neue Anbaumethoden getestet und hier wird auch der Frage nachgegangen: Was wird eigentlich aus dem alten deutschen Apfel, wenn das hiesige Klima sich dem mediterraner Regionen annähert? Rund 1500 Obstbauern erwarten eine Antwort, denn ihre Existenz hängt am Apfelbaum.

"Wir haben hier, in der Zeit, die ich überschauen kann als Mensch mit 44 Jahren, Temperaturen von minus 30 Grad erlebt und Temperaturhöhen von plus 40 Grad. Und in dieser Amplitude müssen ja Kulturpflanzen dann auch bestehen können."

In den letzten 30 Jahren stieg in der Unterelberegion die Temperatur durchschnittlich um 1,7 Grad, die Vegetationsperiode verlängerte sich, einige Apfelsorten blühen fast 20 Tage früher. Und vor allem wird es früher und länger wärmer, da freuen sich die Insekten, die natürlichen Feinde des Apfels, sagt der Biologe Roland Weber von der Versuchsanstalt.

"Bei Insekten fällt uns ein Beispiel besonders auf, das ist der Apfelwickler."
".. .die gemeine Obstmade ...."
"Und der reagiert ganz klar auf Temperatur. Vor zehn Jahren beispielsweise war der Apfelwickler in unseren Breiten fast noch eher eine Kuriosität, jedenfalls ohne große wirtschaftliche Bedeutung. Sukzessive mit den warmen Sommern 1999, 2003, 2006 hat sich der Apfelwickler über unser Gebiet ausgebreitet. Und in Süd-Tirol, wo es ja noch erheblich wärmer ist als bei uns, hat man im Jahr 2007 sogar drei Generationen gehabt. Mit zunehmenden Temperaturen bekommen wir mehr Generationen des Apfelwicklers."

Der Kampf gegen die Maden wird mit chemischen oder biologischen Mitteln ausgetragen.

"Wir wissen, dass es wärmer wird. Wir wissen, dass es wahrscheinlich im Winter feuchter wird und tendenziell die Sommer trockener. Und wir sehen, dass manche Sorten damit Probleme haben."

Sagt Eckardt Brandt, er ist Vollerwerbs-Obstbauer und kümmert sich in seiner Freizeit um die Rettung alter Apfelsorten.

"Wir sind dort angefangen im Jahre 2000 mit ner Anpflanzung von etwa 50 Apfelsorten und haben dann eine Birnenallee angefangen, die jetzt auch schon 50 norddeutsche Birnen, vor allem alte Kochbirnen und Dörrbirnen, was nirgendwo gehalten wird, beinhaltet. Und so kommt jedes Jahr ein Mosaiksteinchen hinzu."

Mehrere Hundert alte Obstsorten hat Brandt mittlerweile gerettet, sie werden gepflegt und vermehrt. Sorgen machen da eher die zeitgenössischen, also neugezüchtete Apfelsorten.
"2003 hatten wir so einen brüllend heißen Sommer, da hatten einige hellschalige Äpfel Sonnenbrand, das sah fatal aus. Da sind dann braune Flecken, wo die Sonne intensiv draufgeknallt ist und das Fruchtfleisch darunter ist quasi gekocht worden."

Mehr Wärme, mehr Sonnenlicht – jede Apfelsorte reagiert anders.

"Der uralte Rote Eiser Apfel, der schon vor dem Dreißigjährigen Krieg da war, der schmeckte mir nie, der war einfach nur geschmacksneutral, und seine einzige gute Eigenschaft war, dass er sich bis in den Mai hielt. In den letzten Jahren, wo es wärmer wird, fängt er zum ersten Mal an zu schmecken. Also so etwas gibt es auch."

Dennoch verdrängen neue Sorten viele alte vom Markt. Wer nach alten Sorten im Supermarkt Ausschau hält, wird oft enttäuscht.

"Im Trend liegen Sorten, die ein festes und gleichzeitig saftiges Fruchtfleisch haben, dazu gehört unter anderem Braebrun, dazu gehören auch neue Namen wie Canzie oder Rubens."

Sagt Rolf Stehr, in der Obstbauversuchsanstalt der Fachmann für die Entwicklung neuer Sorten. Fast alle Äpfel an seinen 50.000 Versuchsbäumen kamen in den letzten Jahren früher zur Reife. Selbst Sorten, die früher im rauen Klima Norddeutschlands nie eine Chance hatten, werden mittlerweile großflächig und erfolgreich angebaut. Die verlängerte Vegetationsperiode ist ein Grund. Beispiel: Die neuseeländische Apfelsorte Braeburn.

"Braeburn hat eine sehr lange Vegetationszeit, reift manchmal erst Mitte bis Ende Oktober, und da könnten bei höheren Temperaturen solche Sorten profitieren."

Während traditionelle Sorten wie der Holsteiner Cox durch den Klimawandel, aber auch durch verändertes Kaufverhalten auf der Strecke bleiben könnten. Breaburn wird mittlerweile so oft gekauft wie die einheimischen Lieblingssorten Elstar und Jonagold. Noch, da sind sich die Fachleute recht sicher, stellen die höheren Temperaturen und die stärkere Sonneneinstrahlung kein unüberwindbares Problem dar.

"Wir schneiden im Moment die Bäume alle so, dass wir sie möglichst stark die Früchte ans Sonnenlicht hinschneiden. Das machen die Kollegen in südlichen Anbaugebieten anders. Sie machen da mehr ein Schattendach draus, um solche Sonnenbrandschäden eher zu vermeiden. Das müssten wir uns dann möglicherweise mittelfristig in der Baumerziehung etwas verändern."

Da heute die Apfelblüte früher eintritt, steigen die Risiken, dass Nachfröste die empfindlichen Blüten zerstören und somit die gesamte Ernte gefährden. Die Obstbauern reagierten darauf mit Beregnungsanlagen, mit denen sie die Apfelbäume besprühen, damit der sich bildende Eispanzer die Blüten umhüllt und schützt.
Die Klima-Risiken sind aus heutiger Sicht beherrschbar, meint Matthias Görgens. Er arbeitet als betriebswirtschaftlicher Berater für die Obstbauern im Alten Land.

"Extremereignisse, Hagel zum Beispiel, Frost, es gibt die Möglichkeit, das zu versichern. Und man ist auch dabei, jetzt eine Mehrgefahrenversicherung in Deutschland anzubieten, um diese Ereignisse, Extremwetterereignisse eventuell mit absichern zu können."

Was nicht ganz billig ist – allerdings den Obstbauern im Fall des Falles die Existenz retten könnte. Nur: Der Klimawandel wird sich durch die Versicherungen nicht aufhalten lassen. Dennoch betont Görgens, dass der Klimawandel zwar Risiken, aber auch neue Chancen biete:

"Der Erzeugerpreis, der Auszahlungspreis ist unter anderem abhängig von der Fruchtgröße."

Große, rotbackige Äpfel, die von der Sonne verwöhnt wurden, verkaufen sich eben besser als kleine wie Cox Orange.
"Ich würde an dieser Stelle einmal hervorheben, dass wir durch die gestiegenen Temperaturen evtl. größere Früchte produzieren, aber auf jeden Fall auch frühere Reife haben."

Und wenn die Ernte jetzt zwei Wochen früher als noch vor 30 Jahren beginnt, könnten die Erzeuger früher auf dem Markt sein und sich gegen die ausländische Konkurrenz behaupten.

Eckardt Brandt, der Retter der alten Apfelsorten, ist da nicht ganz so optimistisch. Zugleich glaubt er aber auch, dass die Wandlungsfähigkeit der Apfelsorten, insbesondere die der alten Kulturen, ausreicht, um auch mit Temperaturen, wie wir sie aus der Südpfalz oder aus Norditalien kennen, fertig zu werden.

"Wir haben eine derartige Vielzahl von Sorten im Programm, dass wir da ja auch einen regelrechten Gen-Pool angelegt haben. Und ich denke, dass so etwas sehr wertvoll sein kann für zukünftige Kreuzungen, weil es sind ja auch Eigenschaften da in den alten Sorten, was Robustheit und Unempfindlichkeit betrifft, die eigentlich unverzichtbar sind. Ich setze auch weiter auf diese Karte, weil, sicherlich werden da genügend wohlschmeckende leckere Sorten in Zukunft auch vorhanden sein, mit denen man den Leuten eine Freude bereiten kann, die mal irgendwas anderes wollen weit weg von dem Mainstream aus Elstar und Jonagold, ne."