Ideen, in Tinte getaucht

Von Jules Renard · 15.12.2013
Aphorismen, Miniaturen, moralische Reflexionen, Naturbeschreibungen, kleine Szenen und beißende, scharfzüngige Urteile über das literarische Pariser Milieu und seine Zeitgenossen: Worum geht es Renard?
"Er will über Dinge, über die man seit je nachgedacht hat - über Glück, Liebe, Geld, Talent, Stil -, etwas sagen, was noch niemand gesagt hat, das aber zugleich so naheliegend ist, dass es oft und immer wieder gesagt worden sein könnte. Der Aphorismus selbst muss seine Neuheit verbürgen. Trotz der Gefahr, schon oft Gesagtes zu wiederholen, scheut Renard kein noch so großes Thema. Er lässt sich darauf im Nahkampf ein, erspart sich weit ausholende Strategien und Argumente." (Henning Ritter)


Aus dem Französischen von: Liselotte Ronte
Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen
Komposition: Mario Schneider
Mit: Rüdiger Vogler
Ton: Roland Grosch
Produktion: HR 2012
Länge: 77’34


Jules Renard (1864-1910) war ein französischer Schriftsteller und Bürgermeister des kleinen Ortes Chitry-les-Mines im Département Nièvre.