Ich schlage mich so durch...

Von Fritz Schütte · 01.04.2013
Um einige Tischtennisplatten herum, die auf Schulhöfen, Spielplätzen und in Parks zu finden sind, haben sich richtige Gemeinschaften gebildet. Tischtennis ist der Sport der Großstadt, anonym und doch verlässlich.
"Wir haben hier täglich fünf, sechs Stunden gespielt, bis wir merkten: Wir können gar nicht mehr ohne." Man kennt sich mit Vornamen, braucht niemanden anzurufen. Ab halb zwei ist immer jemand da - sogar im Winter. Wer eine Weile zuschaut, staunt nicht schlecht: Das Niveau ist hoch. Auch Spieler, die sich einem Verein anschließen, bleiben der Platte, an der alles begann, treu.

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