Geschichte der Hörspieldramaturgie Teil 3
Ein totales Schallspiel. Die Kontroversen der Sechzigerjahre
Die kleine Geschichte der Hörspieldramaturgie beleuchtet diesmal die frühen 60er Jahre, eine Zeit, in der herkömmliche Erzählstrategien über Bord geworfen wurden. Ulrich Bassenge über den erbitterten Kampf zwischen den Verfechtern des literarischen Hörspiels und radikalen Experimentierern.
Hörspielmagazin 01/21
Neues aus der Welt der Akustischen Kunst
Wir setzen unsere Geschichte der Hörspieldramaturgie fort mit einem Blick zurück
in die 60er Jahre, unternehmen einen akustischen Rundgang ums Berliner Stadtschloß, lernen das britische Projekt „Sounds oft he forest“ kennen und empfehlen aktuelle Hörspielproduktionen. Außerdem stellen wir das „Hörspiel des Monats“ vor: „Ein Berg, viele“ von Magdalena Schrefel.
Ursula Krechel im Gespräch
„Ich bin von der eigenen Unsichtbarkeit ausgegangen…“
Ursula Krechels Hörspiel „Der Kunst in die Arme geworfen” handelt von den Schwierigkeiten, aber auch von der Sehnsucht, zu schreiben.
Im Gespräch mit Sabine Küchler berichtet die Schriftstellerin, was sie dazu inspiriert hat, die äußeren und inneren Bedingungen des Schreibens für Frauen des 19. Jahrhundert ins Blickfeld zu rücken.
Hörstücke zur digitalen Eröffnung des Humboldt Forums
Humboldt revisited
Am Abend des 16. Dezember 2020 eröffnet das Humboldt Forum im wiedererrichteten Berliner Schloss - zumindest teilweise und digital. Begleitend zur Eröffnung präsentiert die Radiokunst-Redaktion von Deutschlandfunk Kultur ausgewählte Hörstücke.
Dror Mishani über seinen Roman „Drei“
„Der Mord im Krimi sollte schocken wie im echten Leben“
Welchen Vorteil hat es, wenn man bei einem Krimi vergisst, dass es sich um einen Krimi handelt? Der israelische Autor Dror Mishani über ganz normale Menschen und das Böse, über den Tod, ungewöhnliche Erzählweisen und das Vermächtnis von Alfred Hitchcock.
Geschichte des Hörspiels: 1960 bis heute
"Pophörspiele" - Buchrezension
Auf seinem Streifzug durch die Hörspiel-Vergangenheit ist Ulrich Bassenge auf das "Pophörspiel" gestoßen. Anhand des neu erschienenen Buches zum Thema, das von Stefan Greif und Nils Lehnert herausgegeben wurde, beleuchtet er die faszinierende Beziehung zwischen Hörspiel und Pop.
Über das Hörspiel Mandeville.Vaudeville
Ein Blick ins Studio
Wenn jemand eine Reise tut, so kann man es hier hören: In dieser Soundcollage sind wir ganz nah dran an der Entstehung des Kopfkinos beim Hörspiel "Mandeville. Vaudeville", der zweiten Zusammenarbeit von Lyriker Jan Wagner, Komponist Sven-Ingo Koch und Regisseur Leonard Koppelmann. Ein Making Of von Hanna Steger.
Hörspielmagazin 12/20
Neues aus der Welt der Akustischen Kunst
Wir beschäftigen uns mit dem „Pophörspiel“ als Kunstform, liefern einen Vorgeschmack auf das Hörspiel „Mandeville. Vaudeville“ und sprechen wir mit Regisseur Andreas Jungwirth über sein Hörspiel „Lange Nächte“ das „Hörspiel des Monats“ September. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Hörspielproduktionen des Dezembers.
Kurzstrecke: Hörstücke aus der freien Szene
Lasst von Euch hören! Call for audio works!
Euch interessieren Geschichten zum Hören? Ihr habt etwas zu sagen und sucht euren eigenen Sound? Schickt uns eure Hörstücke! Weitere Informationen hier.
Dekolonisierte Musikgeschichte
Here History Began
Eine Reihe der Klangkunst im Deutschlandfunk Kultur
Wie erzählen wir die Geschichte der musikalischen Avantgarde? Welche Figuren und Orte bestimmen die Handlung und warum? Welchen Einfluss hatte der Kolonialismus auf die musikalische Entwicklung? Diese Fragen behandelt die Klangkunst-Reihe "Here History Began".
Hörspielmagazin Extra:
Alte Meister: Mort Garson
Der kanadische Komponist, Dirigent und Arrangeur Mort Garson gilt als Pionier der elektronischen Musikkultur, der unter anderem ein Album für Pflanzen aufnahm und die Mondmission der NASA vertonte. Ulrich Bassenge über den außergewöhnlichen Klangzauberer, dessen vielseitiges Werk durch mehrere Neuveröffentlichungen gerade wieder in den Blickpunkt gerät.
Ein Radioortung-Walk rund um das Berliner Stadtschloss
„Das Schloss würde heute nicht mehr gebaut“
Ab dem 17. Dezember eröffnet das Humboldt Forum schrittweise. Feature-Autor Lorenz Rollhäuser hat vorab schon einmal Audioschnipsel rund um das Berliner Stadtschloss platziert. Im Interview erklärt er, warum eine dekoloniale Gegenerzählung so wichtig ist und warum Schloss und Museum schon vor ihrer Fertigstellung obsolet sind.
Die Auswirkung von Hörspielen auf die Wirklichkeit
Mythos Massenpanik
Lassen sich Menschen durch Hörspiele in blanker Panik aus den eigenen vier Wänden treiben? In der Vergangenheit haben dies jedenfalls einige Radiomacher versucht. Martin Stengel hat sich auf eine Zeitreise begeben, um herauszufinden, was dran ist, am Mythos Hörspiel-Massenpanik.
Ein akustischer Streifzug durch die Vergangenheit
UTOP89
Mit der Audio-Inszenierung "UTOP 89 – und wer kümmert sich jetzt um die Fische?", die sich mit der Wendezeit beschäftigt, erkundet Judith Geffert ihre Heimatstadt Magdeburg.
Hörspielmagazin 11/20
Neues aus der Welt der Akustischen Kunst
Die Sendung leuchtet das Genre in all seiner Vielfältigkeit aus: Es gibt dystopische Klangkunst, einen Sound-Walk zur Wiedervereinigung, die Entmystifizierung bekannter Hörspiele wie „Krieg der Welten“ und eine kritische Übersicht über die Neuerscheinungen.
Burkhard Reinartz im DREIERPACK
Leichtsinniger Tiefgang
Die großen Themen, die mag er, der Feature-Autor Burkhard Reinartz. Elegant und alltagsbezogen zugleich seziert er Lebensfragen wie Einsamkeit, Zeit oder Sehnsucht. Immer grundiert dabei ein musikalischer Off-Beat die schillernde Nachdenklichkeit. „Mein Lebenselixier: der Widerspruch“ sagt der Autor.
Radio trifft auf Theater
Radio Palm Fiction
Was hat Radio mit Botanik zu tun? Das Künstlerhaus Mousonturm hat sich dieser Frage gewidmet und eine Radiostation im Palmengarten in Frankfurt errichtet. Anna Seibt über das Radioprojekt "You are here."
Geschichte der Hörspieldramaturgie
Teil zwei: Das Eich-Maß. Nachkriegs-Dramaturgie.
Ein Blick zurück auf die Anfänge der Radiokunst: Unter welchen Bedingungen, mit welchen Ideen und Visionen haben die Radiopioniere damals begonnen? Ulrich Bassenge setzt seinen Gang durch die Hörspielgeschichte fort und legt dabei das sogenannte "Eich-Maß" an.
Hörspielmagazin 10/20
Neues aus der Welt der Akustischen Kunst
Wir setzen unsere Geschichte der Hörspieldramaturgie fort mit einem Blick zurück in die 50er Jahre, besuchen die Radiostation im Frankfurter Palmengarten und empfehlen zwei aktuelle Hörspielproduktionen. Außerdem stellen wir das „Hörspiel des Monats“ vor: „Güldens Schwester“ von Björn Bicker.
Radioortung | Hörspiele für Selbstläufer
How to ...
Radioortung App
Wie kann ich die Audiowalks begehen und die Handy-Hörspiele der Radioortung App hören, wenn ich vor Ort bin? Eine Anleitung.
Audiowalks im öffentlichen Raum
RADIOORTUNG
Hörspiele für Selbstläufer
Radioortung ist eine mobile Hörspielreihe von Deutschlandfunk Kultur. Die Hörspiele für Selbstläufer schalten sich in den öffentlichen Stadtraum ein und erzählen Geschichten, die unter der heute sicht- und hörbaren Oberfläche liegen.
Der Hörspielkomponist Martin Schütz
Komposition ist Inspiration und Improvisation
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen improvisierter und komponierter Musik? Wie geht der Weg von der Inspiration zum hörbaren Klang? Der Schweizer Cellist und Komponist Martin Schütz über seine Arbeit und das Zusammenspiel der Musik mit dem Duktus und Rhythmus von Sprache.
Geschichte der Hörspieldramaturgie
Teil eins: Zauberei auf dem Sender. Vorkriegs-Dramaturgie.
Ein Blick zurück auf die Anfänge der Radiokunst: Unter welchen Bedingungen, mit welchen Ideen und Visionen haben die Radiopioniere damals begonnen? Ulrich Bassenge präsentiert den ersten Teil seiner kleinen Geschichte der Hörspieldramaturgie.
Hörspielmagazin 09/20
Neues aus der Welt der Akustischen Kunst
Wir werfen einen Blick zurück auf die Geburtsstunde des deutschen Hörspiels, porträtieren den Musiker und Komponisten Martin Schütz und sichten die Hörspielpremieren des Monats. Außerdem stellen wir das „Hörspiel des Monats“ vor: „Erinnerungen einer Überflüssigen“ von Lena Christ.
Wie aktuell ist Stefan Zweigs Angstnovelle?
Angst in Zeiten der Selbstbestimmung
Eine Frau bricht aus ihrer Ehe aus, geht fremd und wird eingeholt von wahnhaften Ängsten. Das ist das Setting von Stefan Zweigs Novelle "Angst", geschrieben im Jahr 1910. Wie kann man die Geschichte erzählen, wenn man sie ein gutes Jahrhundert später als Hörspiel adaptiert? Ist die Angst vor den Folgen eines Seitensprungs noch aktuell?
Hardi Kurda
Die Freiheit der Frequenzen
Der kurdische Komponist und Musiker Hardi Kurda entdeckt das Radio als ein Instrument, das unser Zuhören herausfordert und die gesellschaftliche Ordnung hinterfragt. Frei zwischen den Frequenzen schwingend stellt er die Frage nach Illegalität und ihren Folgen für Mensch und Gesellschaft.
Hörspiel in Japan
Wie ein Kirschbaum sein
Fast wäre das Radio aus Japan verschwunden - die App "Rajiko" hat dem Hörfunkgenre aber im letzten Moment noch einmal neues Leben eingehaucht. Und damit einer Hörspielszene, die zugänglich, storygetrieben und traditioneller Hörspielästhetik verpflichtet ist.
Drei feministische Frauenhörspiele
Let's talk about gender, baby
Mit den "Karlsruher Postulaten" soll erreicht werden, im Kulturbetrieb eine Parität der Geschlechter herzustellen. Wie aber steht es um Frauen im Hörspiel? Wir stellen drei Titel vor: "Keine Ahnung" von Nele Stuhler, "(save me) not" von Frauen und Fiktion sowie "Echt? theblondproject" von Gesine Danckwart.
Hörspielmagazin 08/20
Neues aus der Welt der akustischen Kunst
Wir berichten über die Hörspielszene in Japan, porträtieren den Klangkünstler Hardi Kurda und werfen einen kritischen Blick auf aktuelle feministische Positionen im deutschsprachigen Hörspiel.
Außerdem stellen wir das Hörspiel des Monats vor: „The Revolution will be injected“ von Orlando de Boeykens, Tucké Royale und Hans Unstern.