Hörspiel zum Nachhören: Alleine bin ich viel

Von Andreas Jungwirth · 07.10.2012
Deutschlandradio Kultur bietet ausgewählte Hörspiele für sieben Tage im Internet zum Nachhören an. Diesmal: "Alleine bin ich viel" von Andreas Jungwirth.
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Im Sommer 1990 bekommt ein junger, österreichischer Schauspieler sein erstes Engagement im Nordosten Deutschlands. Bald stellt er fest, dass der Unterschied zwischen seiner Heimatstadt Wien und der deutschen Provinz eklatant ist.

Da helfen auch nicht gute Rollenangebote und ein Theater in Aufbruchstimmung. Zudem droht eine frische Liebe, an den politischen Verhältnissen zu scheitern.

Hunderte Briefe sind aus dieser Zeit erhalten, Briefe an den Freund in Polen, an seine Mutter, an Kommilitonen und Freunde. Darin beschreibt der junge Mann eine auf ihn befremdlich wirkende Welt: ein Leben an der Grenze, in Zeiten der Wiedervereinigung.


Regie: Harald Krewer
Komposition: Christian Mevs
Mit: Eva Meckbach, Christoph Gawenda, Corinna Kirchhoff, Claudius von Stolzmann u.a.
Ton: Alexander Brennecke
Produktion: DKultur 2011
Länge: 79"11

Andreas Jungwirth, geboren 1967 in Linz, Theater- und Hörspielautor. Lebt seit 2010 in Wien. DKultur produzierte mehrere seiner Hörspiele, u.a. 2008 "Outside Inn" und 2009 "Volksgarten".

Transitraum
Hörspielreihe im Deutschlandradio Kultur