Historikerin Helga Grebing

Ist die SPD noch Ihre politische Heimat?

Die Historikerin Helga Grebing
Die Historikerin Helga Grebing © Deutschlandradio / M. Hucht
Helga Grebing im Gespräch mit Klaus Pokatzky · 01.02.2016
Die Historikerin Helga Grebing gilt als die Grande Dame der internationalen Arbeiterbewegung und hat außerdem eng mit Willy Brandt zusammengearbeitet. Im Interview spricht sie über die aktuelle Politik und wie sie heute zur SPD steht.
1948, mit 17 Jahren, trat Helga Grebing in die SPD ein und ist seitdem der Partei verbunden. Sie studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Staatsrecht und war Professorin für Geschichte an den Universitäten von Frankfurt am Main, Göttingen und Bochum. In Bochum leitete sie auch das Institut für soziale Bewegungen.
Sie lernte Willy Brandt persönlich kennen, gab später seine Schriften heraus und hat eine Biographie über ihn geschrieben. Vor allem aber ist sie die Grande Dame der Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung; bis heute hat sie sich einen wachen Blick auf die Politik bewahrt.
Ist die SPD noch ihre politische Heimat? Woher rührt ihr frühes Interesse für Geschichte? Könnte sie sich vorstellen, Angela Merkel ihre Zweitstimme zu geben?

Darüber unterhält sich Klaus Pokatzky mit Helga Grebing, ab 9.07 Uhr bei "Im Gespräch".

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