Heiligster Ernst und schönstes der Spiele

Von Andrea Marggraf · 09.02.2011
Was ist das für ein Gefühl, das schon viele Menschengenerationen Himmel hoch jauchzen und tief stürzen ließ? Es wird "die Liebe" genannt. Sie kann bewirken, dass einer dem anderen blind folgt. Die Philosophie spricht von einer "wahren Kristallisation", die den Liebenden erfasst.
Einem Hirnforscher zufolge sind wir alle Kinder der Liebe. Bleibt zu fragen, warum die einen das passende Pendant für sich finden und Jahrzehnte miteinander verbringen und die anderen auf ewiger Suche sind. Was sieht der Mensch, wenn er liebt?

Regie: die Autorin
Mit: Bettina Lohmeyer, Uta Hallant, Paul Burian, Henning Nöhren
Ton: Kai Schliekelmann
Produktion: NDR 2010
Länge: 53"53

Andrea Marggraf, 1959 geboren, studierte Theaterwissenschaft und Germanistik, lebt und arbeitet als Autorin in Berlin. Zuletzt: "Ich bin schon immer unzeitgemäß gewesen" (DKultur 2009).