Heidelberger Frühling

Unmögliches möglich gemacht

Leider liegt für dieses Bild keine Bildbeschreibung vor
tetzlaff quartett © studio visuell photography
04.05.2017
Einmal das klassische tetzlaff streichquartett, einmal die vier artistischen Schlagzeuger des ESEGESI percussion quartetts – so vielgestaltig ist die Welt der Kammermusik. In Heidelberg gibt’s alljährlich die volle Palette.
Um diese Vielgestaltigkeit des ambitionierten Festivals zu zeigen, spannen wir zwei extrem unterschiedliche Konzerte der vergangenen Woche zusammen.
"Ein schwereloses, ätherisches Glück – besser, erfüllter kann man diese Musik nicht spielen", - so stand es im "Kölner Stadtanzeiger". Wir können uns also freuen auf Mozart und Berg mit dem tetzlaff quartett, einer Formation, die es nun schon seit über 20 Jahren gibt. Die gemeinsame Leidenschaft für das Musizieren im intimen kammermusikalischen Rahmen hat die Musiker zusammengeführt, sie bestehen lassen und mittlerweile zu einem der gefragtesten Quartettensembles der mittleren Generation gemacht.
Simone Rubino wiederum ist ein Schlagwerker, dem nichts unmöglich scheint; er hat Werke transkribiert, die man sich für die Schlagwerkfamilie eigentlich gar nicht vorstellen kann, und seine Projekte sind immer spannend und hoch experimentell. Nach Heidelberg kommt er mit seinem ESEGESI Quartett, dessen Akteure sehr unterschiedliche kulturelle Wurzeln haben. Jeder bringt andere Traditionen mit und ein, aber alle sind sich einig: Wir schaffen Unmögliches.

Heidelberger Frühling
Aula der Alten Universität
Aufzeichnung vom 27.04.2017

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett Es-Dur KV 428
Alban Berg: Streichquartett op. 3

tetzlaff quartett
Stadthalle
Aufzeichnung vom 28. 04.2017

Werke von Alexej Gerassimez, Bruce Hamilton, Iannis Xenakis, Steve Reich u.a.
ESEGESI percussion quartett