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Homosexualität im Fußballsport

Sie werden als "Mannweiber" oder "Schwuchteln" beschimpft: Lesbische und schwule Fußballerspielerinnen und -spieler. Denn Fußball ist eine der letzten Männerdomänen Deutschlands. Deshalb sind Schwule und Lesben auf dem Platz noch immer ein großes Tabu-Thema.

Von Stephanie Gebert | 14.06.2014
    Ein Conchita-Wurst-Double und Jean Pütz, der eine rote Karte in der Hand hält.
    Prominenz gegen Intoleranz: Ein Conchita-Wurst-Double und Jean Pütz zeigen der Homophobie die Rote Karte (Stephanie Gebert)
    Daran hat auch das Coming-Out des ehemaligen Spitzensportlers Thomas Hitzlsperger Anfang des Jahres nichts geändert. Gegen Homophobie auf dem Feld und in den Fankurven kämpfen explizit schwule und lesbische Sportvereine an. Und auch der Deutsche Fußballverband (DFB) ist darum bemüht, mit verschiedenen Projekten den Weg für Outings von Profisportlern zu ebnen.
    Das "Wochenendjournal" hat mit Schwulen und Lesben über Klischees und Diskriminierungen gesprochen und war auf dem Fußballplatz und im Stadion unterwegs.