Hauptpreis des Karlsbader Festivals für Aussteiger-Doku von Miro Remo

    Miro Remo hat beide Arme zur Seite ausgestreckt. In der rechten Hand hält er den Kristallglobus.
    Der slowakische Regisseur Miro Remo hat auf dem 59. Karlsbader Filmfestival den Hauptpreis für "Lieber in der Wildnis verrückt werden" gewonnen. © picture alliance / CTK / Slavomir Kubes
    Ein Dokumentarfilm über zwei Aussteiger hat den Hauptpreis des 59. Karlsbader Filmfestivals in Tschechien erhalten. Der slowakische Regisseur Miro Remo nahm die Auszeichnung für "Lieber in der Wildnis verrückt werden" entgegen. Remos Film handelt von zwei Zwillingsbrüdern, die abgeschieden auf einem Bauernhof mit Tieren im tschechischen Böhmerwald nahe der bayerischen Grenze leben. Der Hauptpreis wurde auf der Abschlussgala des Festivals in Karlovy Vary übergeben. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Dollar dotiert. Der schwedische Schauspieler Stellan Skarsgard wurde auf der Gala für sein Lebenswerk geehrt. Skarsgard spielte unter anderem Professor Lambeau in "Good Will Hunting". Das Karlsbader Festival existiert seit 1946 und ist eines der ältesten der Welt. Es zieht jedes Jahr zehntausende Besucher in den westböhmischen Kurort.
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