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Händel - Der Messias

Das Denkmal von Georg Friedrich Händel (1685-1759) in Halle (Saale), aufgenommen vor blauem Himmel am 01.03.2011. Der Komponist Georg Friedrich Händel wurde in der Saalestadt geboren.
Das Denkmal des Komponisten Georg Friedrich Händel (1685-1759) in Halle (Saale). © picture-alliance / dpa-ZB / Jan Woitas
Von Markus Vanhoefer · 08.06.2014
Die Geschichte spielt im Jahr 1742 in Dublin. Der Komponist Georg Friedrich Händel ist von London nach Dublin gesegelt und will dort sein neuestes Werk aufführen. In nur knapp vier Wochen hat er das gesamte Werk für Chor und Orchester geschrieben.
Es ist ein Oratorium, und erzählt wird die Geschichte von Jesus: "Der Messias". Händel möchte das Oratorium in einer Musikkneipe aufführen. Dagegen empört sich der Dekan der St. Patricks Kathedrale in Dublin. Er heißt Jonathan Swift und gehört zu den angesehensten irischen Schriftstellern. Als Chef des Kirchenchores verbietet er seinen Chorsängern den "Messias" in der Kneipe zu singen. Ohne Chor kein Oratorium! Aber der Kneipenwirt und Händel finden eine Lösung, und das "Hallelujah" kann erklingen.
Ab 8 Jahren
Regie: Markus Vanhoefer
Mit: Stefan Wikening, Jochen Noch, Helmut Stange, Hans Jürgen Stockerl
Produktion: Igel Records, BR 2012
Länge: 52'18

Markus Vanhoefer wurde in der Gegend um Nürnberg geboren, nach dem Abitur studierte er Musik, spielte in Orchestern und Jazzclubs, arbeitete später als Journalist, heute schreibt er vor allem für den Rundfunk. Markus Vanhoefer verfasste zahlreiche Hörspiele für Kinder, in seiner erfolgreichen Reihe "Starke Stücke" erzählt er von große Komponisten, für "Händel - Der Messias" wurde er mit dem Leopold Medienpreis 2013/2014 ausgezeichnet.