Große Welle, kleine Welle

Von Kerstin Ruskowski · 21.07.2013
Kilometerlange Sandstrände, optimale Windverhältnisse und meterhohe Wellen: Das alles findet man in Deutschland eher selten. Wenn sich das Wasser der Nord- oder Ostsee doch mal zu surfbaren Wellen auftürmt, dann meist im Winter, bei eisigen Wassertemperaturen.
Wer hierzulande surfen will, braucht also entweder Geduld und einen dicken Neoprenanzug oder er muss reisen. Mit guten Ideen kommt man aber auch weiter.

In München haben die Surfer im Eisbach, im Englischen Garten, eine Metallschiene angebracht. Seitdem gibt es mitten in der Landeshauptstadt eine stehende, ständig surfbare Welle. Und auch an der Ostsee weiß man sich zu helfen: In Warnemünde rollen alle zwei Stunden Wellen von bis zu eineinhalb Metern Höhe an den Strand. Immer dann, wenn die große Fähre aus Dänemark auf den Hafen zusteuert.

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