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Aktionskunst
Weltmeisterschaft für spielbare Architektur

72 Stunden reichen, um eine Stadt zu verändern - das haben sich vor fünf Jahren Künstler, Designer, Architekten, Spieleentwickler, Kultur- und Sozialwissenschaftler gesagt. Und sie haben sich zusammengeschlossen zur Künstlergruppe "72 Hour Urban Action". Nun startet ihr Projekt in Witten.

Sebastian Quack im Gespräch mit Thekla Jahn | 22.07.2014
    Nagelneue Häuser mit Mietwohnungen und Eigentumswohnungen sind in Berlin an der Grenze der Bezirke Mitte und Kreuzberg zu sehen.
    Den urbanen Raum mit temporären Arbeiten umgestalten - das hat sich die Künstlergruppe 72 Hour Urban Action auf die Fahnen geschrieben. (picture-alliance / dpa / Wolfram Steinberg)
    Gemeinsam mit engagierten Bürgern soll es möglich sein, den urbanen Raum mit temporären Arbeiten umzugestalten - in nicht mehr und nicht weniger als 72 Stunden. Die spektakuläre Aktion gelebter Baukunst zieht seither durch die Welt. Am Mittwoch startet eine 72-Stunden-Interaktion in Witten. Wir sprechen mit einem der Mitkuratoren mit dem Spieledesigner Sebastian Quack. Der Kampf gegen globale Langeweile habe gerade erst begonnen, sagt er.