Gold als Fluch und Segen

Von Ralf Borchard · 06.08.2013
Der Goldbergbau wird die Region reicher machen und Arbeitsplätze bringen, sagen die Befürworter. Doch die Gegner wollen sich nicht aus ihrer Heimat vertreiben lassen: Im rumänischen Rosia Montana tobt ein erbitterter Kampf. Unmut regt sich auch darüber, wer eigentlich davon profitiert: Haben Drogendealer ihre Finger im Spiel?
Hadrian Bobar zieht entschlossen die Handbremse. Er hat den Jeep der Bergbaugesellschaft über steile Forststraßen auf ein Plateau gesteuert. Von hier aus überblickt man das ganze Gebiet von Rosia Montana in den rumänischen Karpaten: dicht bewachsene, grüne Berge, unter uns die Kirchtürme des Ortes. Doch mitten in der malerischen Landschaft sind auch Narben sichtbar: große Gruben, die Spuren des Goldbergbaus, der diese Region seit Jahrhunderten prägt.

Der Plan der Bergbaugesellschaft ist, hier an vier Stellen wieder Gold und Silber abzubauen, erklärt Hadrian Bobar. Er ist Umweltmanager der Rosia Montana Gold Corporation. Direkt vor uns liegt das größte Areal, in dem das Unternehmen der Natur zu Leibe rücken will. Ganze Bergmassive sollen weg gesprengt werden, um aus dem Gestein Gold und Silber zu gewinnen.

Die gesprengten Gesteinsmassen sollen in eine neu zu bauende Fabrik transportiert werden, erläutert Bobar. Mit Zyanidlauge sollen Gold und Silber dort aus dem Gestein herausgeschwemmt werden. Ein aufwendiges und umstrittenes Verfahren, das nach Bobars Worten notwendig ist, weil eine Tonne Gestein nur 1,5 Gramm Gold enthält. Vom Geröll, das ein großer Kipplaster transportieren kann, bleibt am Ende ein Goldbarren in der Größe einer Streichholzschachtel.

Der Stausee wird das ganze Tal füllen
Nach dem Herausschwemmen von Gold und Silber soll die verbliebene Schlacke in einem riesigen Staubecken gesammelt werden. Der entstehende Stausee wird ein ganzes Tal füllen, erläutert Bobar, begrenzt durch einen 180 Meter hohen Damm. Nach 16 Jahren Tagebau soll das ganze Gebiet dann renaturiert werden.

Die Berglandschaft wird am Ende wieder vollständig hergestellt - so das Versprechen.

Mit dem Jeep geht es bergab zurück ins Ortszentrum. Direkt am Hauptplatz von Rosia Montana hat das Unternehmen ein Informationszentrum eingerichtet. Die Rosia Montana Gold Corporation gehört zu 80 Prozent dem kanadischen Konzern Gabriel Resources, zu 20 Prozent der staatlichen rumänischen Minengesellschaft Minvest. Zwischen großen Luftaufnahmen der Region erklärt Bobar, um welchen Wert es geht:

"Hier ist ein Potential von 300 Tonnen Gold und 1600 Tonnen Silber entdeckt worden. Derzeit ist Rosia Montana das größte Vorkommen in Europa."

Das an der Börse im kanadischen Toronto notierte Minen-Unternehmen hat nach eigenen Angaben schon rund 500 Millionen Euro in der Region Rosia Montana investiert, etwa Grundstücke aufgekauft und hunderte Familien umgesiedelt.

"Wir besitzen bisher die Rechte für rund 80 Prozent des Landes für die geplante Mine. 2008, als das Projekt blockiert wurde, haben wir den Aufkauf gestoppt. Aber wir glauben, dass wir mit allen Verbliebenen reden und verhandeln können und am Ende den Zugang auch zum restlichen Grund erhalten."

Dass das Projekt blockiert wurde, hat mit der schwankenden Haltung verschiedener rumänischer Regierungen zu tun. 2008 wurde das Genehmigungsverfahren gestoppt, bis heute konnte die Gold Corporation nicht mit dem eigentlichen Abbau beginnen. Umstritten ist vor allem das Zyanidverfahren zu Goldgewinnung. Im Jahr 2000 war in einem anderen Gebiet, im nordrumänischen Baia Mare, ein zyanidhaltiges Becken gebrochen, die Flüsse Theiss und Donau wurden in der Folge so stark verseucht, dass zwei Millionen Menschen in Rumänien, Ungarn und Serbien kein sauberes Trinkwasser mehr hatten. Seit dem Beitritt zur Europäischen Union 2007 muss Rumänien zudem EU-Umweltstandards beachten. Doch unter Auflagen ist der Zyanideinsatz auch in der EU erlaubt.

"Wir entgiften die Zyanidlauge nach einem neuen Verfahren und bleiben deutlich unter den Grenzwerten", versichert Bobar. Und sein Unternehmen hat neue Strategien entwickelt, um Regierung und Bevölkerung für sich zu gewinnen, hat historische Gebäude renoviert, den Ortskern von Rosia Montana verschönert. Das Ortszentrum soll erhalten bleiben und schon während der Phase des Gold- und Silberabbaus zu einer Art Museumsdorf werden.

Nach dem Zyanid-Unglück von Baia Mare
Verendete Tiere nach dem Zyanid-Unglück in Rumänien.© AP Archiv
Das Gold soll Jobs bringen
Das zentrale Argument der Gold Corporation aber lautet: Jobs. In einer von hoher Arbeitslosigkeit geprägten Region bedeuten Millionen-Investitionen viel:

"Während der Bauphase für die Mine, schätzen wir, werden es 2.300 direkte Arbeitsplätze sein. Während des Gold- und Silberabbaus nach jetzigem Stand 887. Aber das sind nur die direkten Jobs. Erfahrungen aus anderen Minenprojekten zeigen, dass je nach Entwicklung ein- bis zehnmal so viele indirekte Jobs geschaffen werden."

Hadrian Bobar ist einer von 500 Mitarbeitern, die die Gold Corporation schon jetzt beschäftigt. Alle stammen aus der Region, betont er:

"Es ist kein einziger Kanadier hier derzeit. Wir sind alle Rumänen. Das ganze Management ist rumänisch. Ich selbst bin in Rosia Montana geboren. Ich lebe in Rosia Montana. Und schon mein Großvater hat hier in der Mine gearbeitet."

Auch Sorin Jurca ist hier geboren. Er erzählt die Geschichte der Gold Corporation aber völlig anders. Jurca sitzt im Büro des Kulturvereins Rosia Montana. Der Verein ist ein Zentrum des Widerstands gegen den Goldabbau, wer hier Mitglied ist, weigert sich, Haus und Grund zu verkaufen, egal, was die Bergbaugesellschaft bietet. Es begann alles vor 17 Jahren, sagt Jurca:

"Für mich hat alles angefangen, als zwei Geologen in unsere Nachbarschaft gezogen sind, Australier, die hier begonnen haben, Proben zu entnehmen, in den verschiedenen Steinbrüchen. Da habe ich gemerkt, es ist etwas im Busch und ich muss etwas unternehmen. Das war 1996."

Abbau im ganz großen Stil
Zu dieser Zeit betrieb noch der rumänische Staat Bergbau im Tal, hoch subventioniert und kaum rentabel. Die neuen privaten Investoren versprachen Geld und Effizienz, den Gold- und Silberabbau im ganz großen Stil.

"Damit wird Kulturgut, die Identität einer 2000 Jahre alten Ortschaft zerstört, die Menschen werden entwurzelt"," klagt Jurca. Das Haus seiner Familie, rund um einen bepflanzten Innenhof gebaut, steht direkt am Hauptplatz von Rosia Montana. Außer Sorin Jurcas Frau leben Mutter, Schwester und Nichte mit im Haus, ab und zu vermieten sie Zimmer an Touristen. ""Wir werden niemals weichen", sagt Jurca. Dabei wird der Graben, der die Bewohner teilt, immer tiefer. Jeder kennt jeden hier im Tal. Das Gold hat Zwietracht gesät, ja Hass erzeugt, sagt Jurca.

"Es ist eine angespannte Atmosphäre in Rosia Montana. Seit diese Firma hier aufgetaucht ist, ist das Dorf geteilt. Es gibt die, die für das Projekt sind, und die, die dagegen sind. Und viele reden nicht mehr miteinander. Die Spaltung geht inzwischen mitten durch Familien. Es gibt Familienmitglieder, die nicht mehr miteinander sprechen."

Der Riss geht auch durch seine eigene Familie. Sorin Jurcas Tante hat ihr Grundstück verkauft, ist weggezogen in die neu gebauten Häuser der Bergbaugesellschaft am Rande der nahe gelegenen Kreisstadt .

Sorin Jurcas Frau Gabi betreibt den Dorfladen direkt am Hauptplatz von Rosia Montana. Auch Gabi Jurca ist gegen das Minen-Projekt, doch wenn sie mit ihrem Mann über den Laden spricht, knistert es. Auch die Kundschaft ist gespalten:

"Ja, das spürt man natürlich. Ein Teil der Leute kauft gegen den eigenen Willen bei mir ein, das ist ihnen anzumerken. Sie kommen nur, weil sie keinen anderen Laden in der Nähe haben. Und andere, die weiter weg wohnen und Alternativen haben, kommen gar nicht mehr. Vor allem, wenn mein Mann im Laden ist, kommen nur wenige, weil ihn viele überhaupt nicht mögen."

Hat sie Freundinnen verloren durch den Streit ums Gold? Auf diese Frage geht es zwischen den Ehepartnern hin und her. Sorin sagt ja, Gabi meint:

"Richtige Freundinnen nicht. Gut, Magda, die kommt nicht mehr, aber die war eigentlich nur eine Nachbarin, keine Freundin. Allerdings gibt es einige, die kommen nur Samstag und Sonntag in den Laden, weil dann keine Mitarbeiter der Gold Corporation auf dem Dorfplatz sind, die sie sehen könnten."

Das Dorf soll ein Museum werden
Gabi Jurca leidet unter der Situation, das ist ihr deutlich anzumerken. Was erhofft sie sich?

"Ich glaube, in drei Jahren wird es besser aussehen, weil dann die Bergbaugesellschaft weggegangen ist. Das ist meine feste Überzeugung. Wenn ich die nicht hätte, hätten wir das nicht durchgehalten bisher. Ich denke in drei Jahren werden sie weg sein."

Die Arbeiter, die ein paar hundert Meter weiter Erde schaufeln, sind anderer Meinung. Sie tragen die grün-gelben Arbeitsanzüge der Bergbaugesellschaft, gehören zu den 500 Mitarbeitern, die die Rosia Montana Gold Corporation bereits beschäftigt. Sie schaufeln Erde vor dem Eingang zu einem historischen Bergwerksstollen weg, der zum Museum werden soll.

Auch der Geologe Laurentiu Nadasan ist Mitarbeiter der Gold Corporation. Er führt durch die langen Gänge des Stollens, der die zweitausendjährige Geschichte des Bergbaus in Rosia Montana erzählt.

Die alten Stollen sind spärlich beleuchtet und nichts für Menschen mit Platzangst. Man muss meistens leicht gebückt gehen, mit Helm, Schutzmantel und Spezialschuhen, das Wasser, das von der Decke tropft, ist stark säurehaltig.

Nach Gold haben in dieser Region schon die alten Römer gesucht. Nadasan führt in einen Nebenstollen mit zweitausend Jahre alten Schürfspuren:

Dann öffnet sich eine große Tropfsteinhöhle.

"Dies ist einer der größten unterirdischen Räume, die wir gefunden haben, mit Arbeitsspuren vor allem im Bereich der Decke. Die Arbeiter sind hier früher offenbar direkt von oben eingestiegen, um Gold abzubauen. Pures Gold sozusagen, es war hochwertiges goldhaltiges Gestein, weil genau hier zwei geologische Schichten aufeinandertrafen."

Die ertragreichsten Goldadern sind längst ausgebeutet, heute lassen sich mit bloßem Auge weder Gold noch Silber im Gestein erkennen.

Zurück im Tageslicht dauert es ein wenig, bis sich die Augen wieder an die Sonne gewöhnen.

Auf dem Dorfplatz schimpft der Landwirt Zeno Cornea auf die neuen Investoren. Doch wenn nicht vom Goldabbau – wovon soll diese Region, Jahrhunderte vom Bergbau geprägt, dann künftig leben?

"Ich habe zum Beispiel eine kleine Farm, fünf Milchkühe, und bin zufrieden, ich brauche die Gold Corporation nicht. Eine sehr gute Alternative wäre die Entwicklung des Tourismus. Wir haben hier so großartige Spuren der Vergangenheit, die Stollen aus den Zeiten der Römer, Kirchen, Denkmäler, die es auf der ganzen Welt nicht gibt. Außerdem haben wir eine wunderbare Landschaft. Es sind schon jetzt einige Pensionen entstanden, das Leben geht weiter, es gibt auch anderswo Orte, die vom Tourismus leben. Außerdem ist hier auch sehr gut Landwirtschaft möglich, anders als die Bergbaugesellschaft behauptet. Man kann sehr gut davon leben."

Der Fluss Rosia schimmert nach Jahrhunderten des Bergbaus rötlich
Cornea erzählt von Angeboten eines Unternehmers, der eine Ziegelfabrik bauen wollte. Der Bürgermeister habe alles ausgeschlagen. Auch er sei von der Gold Corporation gekauft, sagt Cornea.

"Es ist so, dass die Bergbaugesellschaft Politiker auf allen Ebenen korrumpiert hat, vom Gemeinderat über die Landkreisebene bis zum rumänischen Präsidenten Basescu. Es gibt ein rumänisches Sprichwort: wenn jemand mit Honig arbeitet, wollen sich alle die Finger lecken. So läuft das auch hier. Die Gold Corporation hat zwei Wahlkämpfe von Präsident Basescu mitfinanziert, und den Europa-Wahlkampf seiner Tochter."

Weiter unten an der Dorfstraße, neben dem rötlich schimmernden Fluss Rosia, hat die Bergbaugesellschaft in eine Pilotanlage zur Wasseraufbereitung investiert – gebaut von deutschen Firmen. Das Wasser aus dem Fluss ist nach Jahrhunderten des Bergbaus mit Kadmium, Arsen, Eisen und Zink verseucht. Vor allem zu Zeiten des Kommunismus wurde auf Umweltbelange kaum Rücksicht genommen. Dass die neuen Investoren in die Beseitigung von Altlasten investiert, ist für den Chemie-Ingenieur Alexandru Tomus eins ihrer stärksten Argumente.

"Ich war schon immer für die Arbeit im Goldbergbau, ich habe vorher bei der Staatsmine gearbeitet. Und nachdem die 2006 zugemacht hat, bin ich hierher gekommen. Und ich muss sagen, ich finde es gut, was in Rosia Montana gemacht wird. Denn früher hat man sich leider nicht um die Folgen gekümmert, und diese säurehaltigen Abwässer sind eine Folge des Bergbaus. Ich finde es besonders gut, dass man sich um dieses Problem kümmert. Ich hoffe, dass das Projekt endgültig startet, damit auch die Umweltschäden reduziert werden."

Die Gegner kämpfen entschlossen weiter
Die deutliche Mehrheit der Menschen hier im Tal steht inzwischen auf der Seite der Gold Corporation. Doch die Gegner sind entschlossen, weiter zu kämpfen. In Wahrheit gehe es den Investoren gar nicht um das Gold, sondern um Börsenspekulation, behaupten manche Gegner. Mit dem Versprechen des Goldabbaus habe die kanadische Firma Investoren in ganz Nordamerika angelockt, die nie hier vor Ort gewesen seien. Je nachdem, ob das Projekt gerade wieder ein Stück vorwärts kommt oder zurückgeworfen wird, steige oder falle der Aktienkurs, durch Insiderhandel lasse sich so gut Geld verdienen.

Hans Hedrich ist ein rumäniendeutscher Journalist und Bürgerrechtler, der sich seit langem mit dem Thema beschäftigt.

"Ich würde sagen, die Börsenspekulation ist so etwas wie Plan B. Da haben sich die Investoren schon mal schadlos gehalten und sich buchstäblich eine goldene oder silberne Nase verdient."

Wer profitiert am Ende wirklich?

"Die wirklichen Profiteure sind erst mal die, die das Projekt angeleiert haben, das sollen nach neuesten Erkenntnissen Drogendealer gewesen sein, die vom rumänischen Geheimdienst in den Westen geschmuggelt worden sind während des Kalten Krieges. Einer davon war dann in Australien tätig. Die haben sich neu profiliert nach der Wende, mit Hilfe der Securitate-Netzwerke, und dann windige Joint Ventures auf die Beine gestellt, die eigentlich von den Börsenaufsichtsbehörden in Kanada längst hätten verboten werden müssen. Und Profiteure sind eindeutig auch diejenigen, die über legalen oder illegalen Insiderhandel mit Aktien einfach Geld machen durch die Kursschwankungen. Und damit sollen dann auch Parteiwahlkämpfe finanziert werden, aus diesen Mitnahmegewinnen."

Kommt das Projekt am Ende? Wird je Gold und Silber nach dem Zyanid-Verfahren abgebaut werden in Rosia Montana? Hans Hedrichs Fazit lautet:

"2001 hieß es schon, dass in zwei, drei, vier Jahren Gold gefördert wird. Inzwischen haben wir Rumänien als Mitglied der EU. Wir haben etwas mehr Rechtsstaat als früher. Deshalb würde ich sagen, sind die Chancen noch geringer, dass jemals dort Gold gefördert wird, so wie das geplant ist."

Die Pläne sind nicht mehr zu stoppen, glaubt die Gold Corporation
Hadrian Bobar, Umweltmanager der Gold Corporation, sagt, die Pläne sind nicht mehr zu stoppen. In drei bis vier Jahren beginnt der Goldabbau, meint er:

"Wir sind derzeit noch in der Phase der Umweltgenehmigung. Die Phase begann 2004. Wir dachten nicht, dass es so lange dauern wird. Aber wir sind, wo wir sind. Wir hoffen, dass das im Lauf der kommenden Monate abgeschlossen ist. Nach der Umweltlizenz brauchen wir noch die Baugenehmigung für die Mine. Das wird voraussichtlich ein weiteres Jahr dauern. Der Bau der Mine selbst wird zweieinhalb bis drei Jahre in Anspruch nehmen. Dann können wir die Operation starten."

"Niemals", entgegnet Sorin Jurca, der Vorsitzende des Kulturvereins Rosia Montana. Die Gegner haben den längeren Atem, glaubt er:

"Ich denke, hier wird gewinnen, wer die meiste Geduld hat. Und ich kann ihnen sagen: Gott hat mir viel Geduld geschenkt und ich habe noch Ressourcen, um weiter durchzuhalten. Ich bin auch überzeugt, dass jede Minute, die vergeht, zu unseren Gunsten vergeht und zulasten der Gold Corporation, die jede Minute Geld ausgibt."

Jurcas Lächeln ist müde geworden in all den Jahren, aber er lächelt nach wie vor:

"Ich bin es, der hier geboren ist, die Gold Corporation ist später gekommen. Deshalb muss sie gehen, nicht ich. Ich war der erste, der bemerkt hat, dass sie kommt, und ich möchte der erste sein, der erfährt, dass sie geht."
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