Gaechinger Cantorey

Auf der Reise zu einem Bach-Ort

Die Gaechinger Cantorey
Die Gaechinger Cantorey reist oft zu Bach-Stätten, auch nach Naumburg. © Holger Schneider/Bachwoche Ansbach
31.10.2018
Naumburg war 1746 das Reiseziel von Johann Sebastian Bach. Er prüfte zusammen mit dem Orgelbauer Gottfried Silbermann die neue Orgel in der Wenzelskirche. Dorthin reiste die Gaechinger Cantorey, um Kantaten von Bach zu singen.
Zwei Tage dauerte damals die Orgelprüfung. Am 14. September 1746 gaben Johann Sebastian Bach und Gottfried Silbermann ihren Bericht im Rathaus persönlich ab. Am Fuß der erprobten Orgel singt die Gaechinger Cantorey Kantaten von Johann Sebastian Bach. Seine Musik gehört zum Kernrepertoire des Ensembles.
Das 1746 von Elias Gottlob Haußmann gefertigte Gemälde von Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist nach Aussage des Bachhauses Eisenach das einzige überlieferte Bildnis des Barockmusikers, für das der Meister persönlich Modell gesessen haben soll
Johann Sebastian Bach, Porträt von 1746 von Elias Gottlob Haußmann, seit 2015 im Besitz des Bach-Archivs in Leipzig© picture alliance /dpa / Bachhaus Eisenach
Aufzeichnung des Konzertes vom 29. September in der Stadtkirche St. Wenzel in Naumburg
Johann Sebastian Bach
Kantaten
"Es erhub sich ein Streit" BWV 19
"Gott soll allein mein Herze haben" BWV 169
"Der Friede sei mit Dir" BWV 158
"Man singet mit Freuden vom Sieg" BWV 149
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