Funkhauskonzert mit der Band Masaa

Arabische Verse und zeitgenössischer Jazz

Die Band Masaa steht mit ihren Instrumenten in einem industriellen Bau mit großen Fenstern.
Die Band Masaa arbeitet gern mit der arabischen Sprache, weil sie das Thema Liebe besonders schön zum Ausdruck bringen kann. © Masaa / Dominik Wagner
Moderation: Matthias Wegner · 28.09.2020
Spielerisch bewegt sich die Band Masaa zwischen Orient und Okzident, zwischen Vertrautem und Fremden. Ihr musikalisches Mosaik fängt die Vielfalt des Lebens ein.
Die vier Musiker der Band Masaa sind Grenzgänger zwischen traditioneller arabischer Musik und zeitgenössischem Jazz. Dabei stehen die improvisierten Gedichte des Sängers Rabih Lahouds im Mittelpunkt. Durch die eigens geprägte Stilistik gelingt es Masaa, sich den üblichen Klischees von Orientalismen zu entziehen. Vielmehr kann man die Musiker dabei beobachten, wie sie aus der Fülle ihrer persönlichen Welten ein poetisch-musikalisches Mosaik entwerfen, das die Vielfalt des Lebens einfängt.
Kurz vor dem Soundcheck war Sänger Rabih Lahoud in unserer Sendung "Tonart" zu Gast und berichtet von der gemeinsamen Arbeit in der Band und zur Entstehen ihrer Songs:
Masaa
Rabih Lahoud, Gesang
Marcus Rust, Trompete
Reentko Dirks, Gitarre
Demian Kappenstein, Schlagzeug
Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur in Berlin
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