Fundstück 135

T.H. O'Beirne – Enneadic Selections

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© Cover-Art LP 'Cybernetic Serendipity Music'
Von Paul Paulun · 13.11.2018
Überraschende Entdeckungen bei der Beschäftigung mit einem Thema - das bezeichnet der Begriff Serendipität. Was das in Bezug auf die Verbindung von audiovisueller Kunst und Computern heißt, darum ging es 1968 bei der Ausstellung Cybernetic Serendipity in der Londoner ICA.
Auch das Potential für Musik wurde dort ergebnisoffen untersucht. Etwa von dem schottischen Mathematiker Thomas Hay O'Beirne. Seine Software Orpheus lief auf einem alten Computer aus den Fünfzigerjahren und konnte Musik gleichzeitig komponieren und abspielen - sogar im Stil von Dudelsäcken aus den Highlands.
Von der Compilation Cybernetic Serendipity Music, erschienen 1968 anlässlich der Ausstellung Cybernetic Serendipity im Londoner ICA.