ErnährungSchön schwanger?
Auch Schwangere müssen sich heute Schönheitsidealen unterwerfen, und so gilt auch für sie: je schlanker, umso schöner. Mit dem Ergebnis, dass immer mehr Mütter unter Essstörungen leiden.
Auch Schwangere müssen sich heute Schönheitsidealen unterwerfen, und so gilt auch für sie: je schlanker, umso schöner. Mit dem Ergebnis, dass immer mehr Mütter unter Essstörungen leiden.
Blauäugig, schwanger und rothaarig: Aus Erbmolekülen einer einzelnen Körperzelle lassen sich immer mehr Informationen extrahieren. Doch nicht alles, was Forscher aus Spuren lesen können, dürfen Polizisten verwenden.
"Tundra Freeze" heißt das Programm, mit dem der US-Geheimdienst NSA Gesichter von Bildern identifizieren will, die er massenweise im Internet gesammelt hat. Sogenannte Zielpersonen auf der ganzen Welt können damit ausfindig gemacht werden.
Unkontrollierbare Maschinen oder Roboter, die plötzlich auf Menschen losgehen sind beliebte Elemente in Science-Fiction-Filmen. Es gibt sie zwar noch nicht wirklich, aber technisch möglich sind solche automatisierten tödlichen Waffensysteme.
Bei Rügen forschen Wissenschaftler seit über hundert Jahren an Tierviren. Demnächst wird hier mit hochgefährlichen Viren an Tieren gearbeitet - die neuen Hochsicherheitslabore sind gerade fertig geworden.
Sie werden immer kleiner, leistungsfähiger und günstiger: Mit elektronischen Sensoren lassen sich Vorgänge überwachen, Bewegungen nachverfolgen oder Informationen sammeln.
Sie stoßen Laute aus, zucken mit dem ganzen Körper oder grimassieren unkontrolliert: Die Variabilität der Tics bei Menschen mit Tourette-Syndrom ist extrem groß. Oft wird die Krankheit deshalb gar nicht erkannt.
In den letzten Jahren ist die Zahl von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erheblich gestiegen. Aber ein klares Krankheitsbild zu definieren, ist für viele Mediziner schwer. Eine Spurensuche.
Seit die moderne Reanimationsmedizin immer mehr Patienten nach einem Herzstillstand wiederbeleben kann, nehmen die Berichte von Nahtoderlebnissen weiter zu. Sie faszinieren Menschen seit jeher, doch gibt es sie wirklich? Und wie kommen sie zustande?
Kranke Menschen und Operierte brauchen Blut. Doch in Deutschland sind Blutkonserven Mangelware. Denn es gibt immer weniger freiwillige Spender. Und nicht jeder kommt infrage.
Selbst Gärtnern und mit anderen das Auto nutzen. Diese "Ökonomie des Teilens" sehen viele als Lösung gegen die soziale Ungleichheit und Umweltzerstörung. Für Kritiker ist die Share-Economy allerdings nur eine gesellschaftliche Randerscheinung.
Maßhalten als persönlicher Gewinn: Für immer mehr Menschen bedeutet ein Leben mit Weniger ein Mehr an Lebensqualität. Das Gewissen und der Planet profitieren davon auch.
Woher kommt die Liebe? Wie begehren Frauen? Diesen und ähnlichen Fragen widmen sich in diesem Frühjahr etliche neue Wissenschaftsbücher. Wir stellen einige interessante Titel vor.
Inzwischen belegen Manager Empathie-Workshops und Mitgefühl wird zum Schlagwort in gesellschaftlichen und politischen Debatten. Wissenschaftler versuchen, die verschiedenen sozialen Beziehungen von Menschen genauer zu erforschen.
Wenn sich Wellen am Strand brechen, denken die meisten Menschen an ihren nächsten Urlaub. Für Mathematiker dagegen ist es eines von sieben Millennium-Problemen: Das Verhalten von Wellen ließ sich nicht berechnen - bislang.
1964 kamen in Deutschland gut 1,4 Millionen Kinder zur Welt. In diesem Jahr werden die sogenannten Babyboomer 50. Doch was passiert in naher Zukunft, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen?
Mithilfe Supercomputern emtwickeln Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Modelle der sich verändernden Atmosphäre und den möglichen Auswirkungen auf das Leben. Das größte Problem für die Vorhersagen ist der "Faktor Mensch".
"Bist du schwul, oder was?", Sprüche wie diesen hört man auf jedem deutschen Schulhof. Es sind verbreitete homophobe Vorstellungen, die teils Eingang in Recht und Gesetz finden.
Unsere Erde steht im All ständig unter Beschuss. Der Asteroideneinschlag von Tscheljabinsk im vergangenen Jahr ist gerade noch glimpflich ausgegangen. Die Astronomen in aller Welt sind alarmiert.
Sterne über dem Stadthimmel sieht man – wenn überhaupt – nur wenige. Der Grund: erhellte Schaufenster, Straßenlaternen, das Licht aus Wohnungen. Doch das ist nur eine Folge der "Lichtverschmutzung".
Vergesslich und traurig sein, aggressiv und müde, sich antriebslos fühlen. Diese Symptome können bei einer Depressionen und bei einer Demenz auftreten. Deshalb fällt bei älteren Patienten eine genaue Diagnose oft schwer.
Immer wieder gibt es Berichte über "sprechende" Menschenaffen, Papageien oder Delfine. Einige Menschen meinen sogar, sich mit Tieren unterhalten zu können. - Wahrheit, Mythos oder Anekdote?
Die Zahl der Organtransplantationen in Deutschland ist wesentlich geringer als die Zahl der Menschen, die auf ein Spenderorgan warten. Mangelndes Wissen zum Thema Organspende ist eine der Ursachen.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 8000 Menschen neu an einem Hirntumor. Die Diagnose ist ein Schock für die Betroffenen - und eine Herausforderung für die Mediziner. Denn nicht alle Hirntumore sind gleich.
Schätzungen zufolge sterben hierzulande jährlich bis zu 50.000 Menschen, weil Antibiotika bei ihnen nicht mehr wirken. Denn: Die Krankheitserreger sind gegen sie immun.