Femme surréale

Meret im Lande der Nachtgewächse

Die Künstlerin Meret Oppenheim 1975 mit eigenen Werken: Tasse und Teller mit Pelz überzogen und ein Kohlenobjekt
Die Künstlerin Meret Oppenheim 1975 mit eigenen Werken: Tasse und Teller mit Pelz überzogen und ein Kohlenobjekt © picture alliance / dpa
Nach Meret Oppenheim · 17.07.2016
Sie war Objektkünstlerin, Malerin, Kostüm- und Bühnenbildnerin, Dichterin. Meret Oppenheim war eine ungewöhnliche Frau, eine extreme Künstlerpersönlichkeit, die sich im männlich dominierten Kreis der Surrealisten zu behaupten wusste. Zwei Hörspiele nach ihren postum veröffentlichten Texten, in denen die Nähe zur Bildenden Kunst deutlich wird.
Meret Oppenheims Traumbuchtexte (1928-1985) erinnern an ihre künstlerischen Arbeiten als Malerin und Objektkünstlerin.
Meret im Lande der Nachtgewächse
oder Die vernünftige Gärtnerin

Hörspielbearbeitung, Regie und musikalisches Arrangement: Heinz von Cramer
Mitwirkende:
Meret: Ingrid van Bergen
Frau 3: Elfriede Irrall
Frau 2: Astrid Meyerfeldt
Frau 1: Linda Olsansky
Ton und Technik: Thomas Monnerjahn/Barbara Zwirner
Regieassistenz: Sabine Bohnen
Produktion:
Deutschlandradio Kultur 2005

Länge: 51’45


Kaspar Hauser oder Die goldene Freiheit
Zu den postum veröffentlichten Arbeiten der Meret Oppenheim gehört ein Drehbuchfragment zur Figur des Kaspar Hauser.

Nach Meret Oppenheim
Bearbeitung, Regie und Komposition: Heinz von Cramer
Mit: Nadja Schulz-Berlinghoff, Reinhard Firchow u.a.
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2005

Länge: 32'40

Meret Oppenheim, geboren 1913 in Berlin, gestorben am 15. Nov. 1985 in Basel. Bekannt wurde sie 1936 mit "Déjeuner en fourrure", der Pelztasse (heute im Museum of Modern Art). Lyrik u.a. "Husch-husch, der schönste Vokal entleert sich".


Aus urheberrechtlichen Gründen kann das Hörspiel leider nicht zum Download angeboten werden.
Mehr zum Thema