Europäischer Filmpreis in Berlin

    Tragikomödie "Ewige Jugend" ist bester europäischer Film

    Christoph Waltz (l.-r.), Charlotte Rampling, Sir Michael Caine und Paolo Sorrentino wurden beim 28. Europäischen Filmpreis in Berlin am 12. Dezember 2015 ausgezeichnet.
    Christoph Waltz (l.-r.), Charlotte Rampling, Sir Michael Caine und Paolo Sorrentino wurden beim 28. Europäischen Filmpreis in Berlin am 12. Dezember 2015 ausgezeichnet. © picture alliance / dpa / Clemens Bilan
    13.12.2015
    Die Tragikomödie "Ewige Jugend" des italienischen Regisseurs Paolo Sorrentino ist mit dem Europäischen Filmpreis als bester Film ausgezeichnet worden. Der in drei Kategorien nominierte deutsche Beitrag "Victoria" von Sebastian Schipper ging leer aus.
    Gleichzeitig erhielt Paolo Sorrentino bei der Filmpreis-Gala in Berlin mit Stars wie Michael Caine, Harvey Keitel und Jane Fonda auch den Preis für die beste Regie. Caine wurde für seine Rolle als alternder Dirigent in "Ewige Jugend" mit dem Preis als bester Schauspieler ausgezeichnet. Der Gewinnerfilm erzählt von zwei alten Männern. Ein pensionierter Dirigent (Caine) und ein immer noch aktiver Filmemacher (Harvey Keitel) machen gemeinsam Urlaub in einem Wellnesshotel in den Alpen - und werden dort mit den Fragen nach Liebe, Tod und Vergänglichkeit konfrontiert.
    Den Preis für die beste weibliche Darstellerin erhielt die Britin Charlotte Rampling für "45 Years". Sie erhielt gleichzeitig eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk. Christoph Waltz wurde für seinen Beitrag zum Weltkino geehrt - und war sichtlich gerührt. Bester Dokumentarfilm wurde "Amy" von Asif Kapadia über die früh gestorbene Sängerin Amy Winehouse.
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