Als Hamburgerin hat sie sich vor zwölf Jahren für ein Leben auf dem Dorf in der indischen Provinz Goa entschieden. Die Religionswissenschaftlerin und Ethnologin Katharina Poggendorf-Kakar war schon als Studentin viel in Indien unterwegs, ist mit einem indischen Psychotherapeuten verheiratet und bis heute fasziniert von dem Land.

Sie schreibt Bücher über Indien und die Inder und sie widmet sie sich der Kunst, die in ihrer Wahlheimat immer wieder für Irritationen sorgt. Gleichzeitig ist sie Beraterin einer von ihr gegründeten NGO, die sich um soziale Projekte kümmert. Ihr besonderes Interesse aber gilt der Situation der Frauen in Indien.

Was erfährt sie als deutsche Ethnologin und Städterin indisches Dorfleben? Wie greifen ihre Kunst, ihre Forschung, und und ihr soziales Engagement ineinander? Wie sieht sie die Lage der indischen Frauen?