Erster Berlinale Series Award geht an Anti-Mafia-Geschichte "The Good Mothers"

Bei der Berlinale ist zum ersten Mal eine Serie ausgezeichnet worden. Der neue Preis ging am Abend an die britisch-italienische Ko-Produktion "The Good Mothers". Sie erzählt die Geschichte dreier Frauen, die in die kalabrische Mafia-Vereinigung 'Ndrangheta hineingeboren wurden. Um das System von innen zu stürzen, tun sie sich mit einer Staatsanwältin zusammen. Die Serie "The Good Mothers" habe mit ihren vielschichtigen Charakteren überzeugt und vermittele einen "ultrarealistischen Eindruck", begründete die Jury ihre Wahl. "Wir waren gerührt, angsterfüllt und manchmal atemlos." Die Streaming-Serie von Disney+ basiert auf einem Roman von Alex Perry, der auf realen Ereignissen beruht. Das Drehbuch schrieb Stephen Butchard, Regie führten Julian Jarrold und Elisa Amoroso.