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Selbsternannte Bürgerwehren verabreden sich über Facebook oder Messenger-Dienste zur Jagd auf ausländische Menschen: Aktionen rechter Terroristen oder Straßengewalt?
Der Bundeswehrsoldat Franco A. hortet mit seinen Komplizen Waffen und führt eine "Todesliste" potenzieller Anschlagsopfer. Die "Gruppe Freital" verabredet sich zu Angriffen auf Flüchtlinge und politische Gegner über Whatsapp.
Büros von Politikern und zivilgesellschaftlichen Gruppen werden mit Steinen beworfen, beschmiert, beschossen, Hunderte Flüchtlingsunterkünfte attackiert. Rechte Cliquen terrorisieren ganze Nachbarschaften.
Aber ist das schon Terror? Freizeit- und Feierabend-Terrorismus? Was ist Rechtsterrorismus genau? Sowohl Sicherheitsbehörden, die Öffentlichkeit, selbst antifaschistische Kreise tun sich schwer mit der Beantwortung dieser Frage. Die Übergänge von spontaner Straßengewalt hin zum terroristischen Akt sind in der rechten Szene fließend.
Das Manuskript der Sendung zum Download im PDF-Format
Terrorismus heute und damals - Lehren aus dem Deutschen Herbst
(Deutschlandfunk, Hintergrund, 04.09.2017)
25 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen - Lernen aus dem Zivilisationsbruch
(Deutschlandfunk, Kommentare und Themen der Woche, 26.08.2017)
Kritikergespräch - Neue Bücher gegen rechte Gewalt
(Deutschlandfunk, Bücher für junge Leser, 26.08.2017)