Ende

    04.03.2013
    äuszerste spitze (…) aus dem begrif der spitze, gleichsam des puncts entspringt der des orts, des festen puncts (…) räumliches ende (…) das ende der welt, der erde, wo welt und erde aufhören.
    der volksglaube nahm an, dasz die welt zuletzt mit bretern verschlagen sei.

    Björn Kuhligk: "Ein Ende gibt es nur, weil es einen Anfang gibt. Das ist klar. Und nach jedem Ende beginnt wieder etwas anderes. Ich empfinde das als sehr beruhigend, dass Dinge auch aufhören, sonst wäre man in einer Endlosschleife gefangen – ein Leben aus Wiederholungen. Und ohne Ende, wie Albert Einstein glaube ich sagte, ist nur das All und die menschliche Dummheit. Man könnte noch hinzufügen: das Bewusstsein und eine Kneipe bei mir um die Ecke, die heißt ‚ohne Ende‘."

    Björn Kuhligk, Schriftsteller