Eine Niere für Massimo

Aus dem Leben eines Dialysekindes

Ein junger Patient an der Dialyse im Werner-Forßmann-Krankenhaus in Eberswalde
Ein junger Patient an der Dialyse im Werner-Forßmann-Krankenhaus in Eberswalde © picture alliance / zb
Von Inge Braun · 25.12.2014
Massimo leidet seit seiner Geburt an chronischer Niereninsuffizienz. Schon mit anderthalb Jahren musste er ans Dialysegerät. Unsere Reportage führt in den Alltag der Familie und berichtet vom Kampf der Eltern um das Leben ihres Sohnes.
Bundesweit warten rund 12.000 Patienten auf eine lebensrettende Transplantation, etwa 8.000 Dialysepatienten auf eine Spenderniere. Doch jedes Jahr kann nur etwa einem Drittel von ihnen geholfen werden. Aufgrund von Transplantationsskandalen ist die Spendenbereitschaft in letzter Zeit stark gesunken.
Auch nierenkranke Kinder warten viel zu lange. "Jeder Tag an der Dialyse ist ein Tag zu viel", warnen Kinder-Nephrologen. Gerade kleinen Kindern drohen dramatische Entwicklungsdefizite bei zu langer Dialysezeit.
Auch Massimo ist ein sogenanntes Nephrokid. Von Geburt an leidet das Kleinkind an chronischer Niereninsuffizienz. Mit anderthalb Jahren schon musste er ans Dialysegerät.
Unsere Reportage führt direkt in den Alltag der Familie und berichtet vom Kampf der Eltern um das Leben ihres Sohnes. Dabei wird die Geschichte eines kleinen Jungen erzählt, der sich an seinem dritten Geburtstag einer großen Operation unterziehen musste.
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