"Ein unglaublich spielerischer Künstler"
Bodo Dewitz im Gespräch mit Anke Schaefer · 31.01.2013
Nach Einschätzung des Leiters der fotografischen Sammlung des Kölner Museums Ludwig, Bodo von Dewitz, ist es vor allem dem Fotosammler L. Fritz Gruber zu verdanken, dass das Haus nun bedeutende Werke des US-amerikanischen Fotokünstlers Man Ray in so großem Umfang zeigen kann.
"Man Ray ist ein unglaublich spielerischer Künstler gewesen. Spiel war seine große Leidenschaft", sagte Dewitz, Kurator der heute eröffneten Ausstellung "Man Ray. L. Fritz Gruber Archiv". Zu sehen sind dabei ausschließlich die von Gruber erworbenen Arbeiten, Archivalien, Korrespondenzen und Objekte Man Rays.
"1977 hat das Museum Ludwig die Sammlung Gruber gekauft. Und da waren wunderbare Portraits von Man Ray in dieser Sammlung, die damals Gruber mit Man Ray getauscht hat, von ihm geschenkt bekommen hat usw." Ergänzt worden sei diese Sammlung nun durch den Kauf von Grubers eigenem Archiv.
Berühmt wurde Ray (1890-1976) unter anderem durch seine so genannten "Rayographien". Dabei hatte er Objekte auf Fotopapier gelegt und sie mit Licht bestrahlt.
Das vollständige Interview hören Sie bis zum 30. Juli 2013 in unserem Audio-On-Demand-Angebot .
Links auf dradio.de:
Fantasie und Fantastik in Grafik und Fotografie- Die Ausstellung "Tagträume - Nachtgedanken" im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg
Das "Paradies" verwalten- Hinter den Kulissen des Getty Research Institutes in Los Angeles
"1977 hat das Museum Ludwig die Sammlung Gruber gekauft. Und da waren wunderbare Portraits von Man Ray in dieser Sammlung, die damals Gruber mit Man Ray getauscht hat, von ihm geschenkt bekommen hat usw." Ergänzt worden sei diese Sammlung nun durch den Kauf von Grubers eigenem Archiv.
Berühmt wurde Ray (1890-1976) unter anderem durch seine so genannten "Rayographien". Dabei hatte er Objekte auf Fotopapier gelegt und sie mit Licht bestrahlt.
Das vollständige Interview hören Sie bis zum 30. Juli 2013 in unserem Audio-On-Demand-Angebot .
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