Ein Traumspiel

Von August Strindberg · 13.05.2012
"Der Verfasser hat das zusammenhanglose und scheinbar logische Muster des Traumes nachzuschaffen versucht. Alles kann geschehen, alles ist möglich und wahrscheinlich. Zeit und Raum existieren nicht." (August Strindberg)
Die Gottestochter Agnes wird von ihrem Vater Indra auf die Welt hinabgeschickt, um zu erkunden, ob die Klagen der Menschen über ihre Existenz berechtigt seien.

In einer symbolisch verdichteten Erdenwanderung über mehrere Stationen erfährt Agnes, wie Hoffnungen und Erwartungen ausnahmslos enttäuscht werden und das Glück des einen unweigerlich mit dem Unglück des anderen verknüpft ist.


Aus dem Schwedischen von: Emil Schering
Bearbeitung und Regie: Karl Peter Biltz
Komposition: Rolf Unkel
Mit: Joana Maria Gorvin, Otti Schütz, Heinz Klingenberg, Gisela von Collande u.a.
Ton: Friedrich Wilhelm Schulz
Produktion: SWF 1955
Länge: 58"17


August Strindberg (1849-1912), schwedischer Schriftsteller und Künstler.

Anschließend: "Die Stärkere" Von August Strindberg (SFB 1990)
Länge: 21"55