Ein Teil der Netflix-Serie "Emily in Paris" spielt in Venedig

Dass "Emily in Paris" in der fünften Staffel in Rom spielt, hat Frankreichs Präsidenten Macron auf den Plan gerufen: Er wollte dafür kämpfen, dass die Netflix-Serie in die Hauptstadt seines Landes zurückkehrt. Geschafft hat er das offenbar nur zum Teil: Zwar drehten die Macher im Mai für einige Zeit in Paris, doch nun ziehen sie weiter nach Venedig. Dort sollen Mitte August weitere Folgen der Staffel entstehen. Zur Zeit suche Regisseur Andrew Fleming nach geeigneten Kulissen in der Stadt, teilte der Präsident der Region Venetien, Luca Zaia, mit. Für ihn ist die Entscheidung ein Beweis dafür, dass Venetien für große audio-visuelle Produktionen aus aller Welt immer attraktiver wird. Er betonte, die fertigen Filme oder Serien stärkten nicht nur das Image, sondern seien auch wirtschaftlich wichtig. Zu sehen sind die betreffenden Folgen von "Emily in Paris" ab Winter 2025. Über die Handlung ist noch nicht viel bekannt.