Ein "Homer der Insekten"

Von Kurt Darsow · 04.07.2013
Die moderne Naturwissenschaft steht im Verdacht, ihre Gegenstände herzlos zu zerlegen: Hochleistungsmikroskope und Computersimulationen lassen das Ganze aus dem Blick geraten. Aber die Sehnsucht nach ganzheitlicher Betrachtung wächst.
Ein Indiz dafür ist das Ansehen, das das Werk des Insektenforschers Jean-Henri Fabre gegenwärtig genießt. Ende des 19. Jahrhunderts beobachtete Fabre Käfer, Schmetterlinge oder Bienen in seiner französischen Heimatregion Vaucluse – und hielt seine Befunde in faszinierender Prosa fest. Heute wird er wieder entdeckt, und zwar von Schriftstellern wie von Forschern.

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