Do it again Rocky
Vorgestellt von Jörg Taszman · 07.02.2007
Von einem französischen Mittfünfziger, der sich eine Frau aus Rumänien zum Arbeiten sucht und sich überraschend in sie verliebt, erzählt die französische Komödie "Sie sind ein schöner Mann". Sylvester Stallone spielt in "Rocky Balboa" die Hauptrolle eines 60-jährigen Boxers, der ein Comeback feiern will.
"Sie sind ein schöner Mann (Je vous trouve tres beau)"
Frankreich 2006, Regie: Isabelle Mergault, Hauptdarsteller: Michel Blanc, Medeea Marinescu, ab sechs Jahren
Er ist kein schöner Mann der fast kahlköpfige, rundliche Franzose Aymé Pigrenet. Er sitzt halb gelangweilt, halb verblüfft in einem Bukarester Hotel und schaut sich die heiratswilligen, aufgebrezelten Rumäninnen an, die ihm alle die gleiche Lüge aufsagen: "Je vous trouve très beau". (Ich finde Sie sehr schön.)
Doch Aymé ist ein bodenständiger, leicht griesgrämiger Bauer. Er sucht eine neue Frau, die ihm auf seinem Hof hilft, schwere köperliche Arbeit leistet. Sich zu Verlieben hat er nicht geplant. Michel Blanc (Monsieur Hire) mimt den knautschigen Mittfünfziger.
Sympathische sentimentale Komödie aus Frankreich, die dort zum Überraschungshit avancierte und über 3,5 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Die Geschichte von einem durchschnittlichen französischen Mittfünfziger, der sich eine Frau aus dem Osten zum Arbeiten sucht, verfügt über Charme und bodenständigen Witz. Nichts Neues aus la France, aber dafür angenehme Unterhaltung.
"Rocky Balboa"
USA 2007, Regie: Sylvester Stallone, Hauptdarsteller: Sylvester Stallone, Geraldine Hughes, ab zwölf Jahren
Do it again Rocky oder aber wie ein ehemaliger amerikanischer Actionstar versucht, sich nach vielen Flops wieder ins Gespräch zu bringen. Relativ überflüssiger, unrealistischer und larmoyanter "Rocky 6" mit Stallone. Das Comeback eines 60-Jährigen, der mit dem amtierenden Schwergewichts-Weltmeister im Boxen mithalten kann, ist schlicht unglaubwürdig. Nur wenige Boxszenen können halbwegs Spannung vermitteln. In den USA konnte dieses müde Werk immerhin über 50 Millionen Dollar einspielen. Strange.
Frankreich 2006, Regie: Isabelle Mergault, Hauptdarsteller: Michel Blanc, Medeea Marinescu, ab sechs Jahren
Er ist kein schöner Mann der fast kahlköpfige, rundliche Franzose Aymé Pigrenet. Er sitzt halb gelangweilt, halb verblüfft in einem Bukarester Hotel und schaut sich die heiratswilligen, aufgebrezelten Rumäninnen an, die ihm alle die gleiche Lüge aufsagen: "Je vous trouve très beau". (Ich finde Sie sehr schön.)
Doch Aymé ist ein bodenständiger, leicht griesgrämiger Bauer. Er sucht eine neue Frau, die ihm auf seinem Hof hilft, schwere köperliche Arbeit leistet. Sich zu Verlieben hat er nicht geplant. Michel Blanc (Monsieur Hire) mimt den knautschigen Mittfünfziger.
Sympathische sentimentale Komödie aus Frankreich, die dort zum Überraschungshit avancierte und über 3,5 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Die Geschichte von einem durchschnittlichen französischen Mittfünfziger, der sich eine Frau aus dem Osten zum Arbeiten sucht, verfügt über Charme und bodenständigen Witz. Nichts Neues aus la France, aber dafür angenehme Unterhaltung.
"Rocky Balboa"
USA 2007, Regie: Sylvester Stallone, Hauptdarsteller: Sylvester Stallone, Geraldine Hughes, ab zwölf Jahren
Do it again Rocky oder aber wie ein ehemaliger amerikanischer Actionstar versucht, sich nach vielen Flops wieder ins Gespräch zu bringen. Relativ überflüssiger, unrealistischer und larmoyanter "Rocky 6" mit Stallone. Das Comeback eines 60-Jährigen, der mit dem amtierenden Schwergewichts-Weltmeister im Boxen mithalten kann, ist schlicht unglaubwürdig. Nur wenige Boxszenen können halbwegs Spannung vermitteln. In den USA konnte dieses müde Werk immerhin über 50 Millionen Dollar einspielen. Strange.