"Die Stadt muss selber wissen, was sie will"

13.03.2007
Giulio Marano, Gutachter und Berater vom Internationalen Rat für Denkmalpflege, der an der UNESCO- Konvention zum Weltkulturerbe mitarbeitet, hat sich einer Meinung zum geplanten Bau der umstrittenen Waldschlösschenbrücke in Dresden enthalten.
Im Deutschlandradio Kultur sagte Marano, er wolle eine Wertung vermeiden. "Die Stadt muss selber wissen, was sie will, aber sie muss auch wissen, welche Konsequenzen sich daraus ergeben." Ob diese Konsequenzen die Streichung des ganzen Elbtals von der Welterbeliste bedeuteten, darüber wollte Marano nicht spekulieren. "Das ist Sache des Welterbekomitees."

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