Die Sache mit den Knöllchen

Zarah Zerback u.a. · 25.02.2011
Unabhängig, schnell, flexibel. Dafür lieben die Deutschen ihr Auto. Doch volle Innenstädte, Parkplatzknappheit und Gebühren sind ihnen weniger sympathisch.
Im Schnitt besitzt jeder zweite Bundesbürger ein Auto und das ist vor allem in Großstädten ein Problem. Denn wenn zu viele Menschen auf zu kleinem Raum leben, Auto fahren und parken wollen, wird es eng.

Die Städte reagieren darauf mit der so genannten Parkraumbewirtschaftung. Hinter dem sperrigen Wort verbergen sich Konzepte, die verstopfte Straßen und zugeparkte Wohngegenden entlasten sollen, häufig verbunden mit saftigen Gebühren und jeder Menge Bürokratie.

Da Parken allerdings Sache der Kommunen ist, unterscheiden sich die Konzepte deutlich, in der Sache und auch hinsichtlich ihres Erfolges. Ein Problem, vier Städte, vier Lösungsansätze.