Die Hornistin Isabel Hunter

Von der Musikhochschule zu "Fridays for Future"

29:50 Minuten
Ein Portrait der jungen Hornistin Isabel Hunter.
Die Hornistin Isabel Hunter © Lennart Woock
Von Corinna Thaon  · 30.09.2019
Das Horn ist IHR Instrument. Doch Isabel Hunter engagiert sich auch in sozialen Projekten, für Umweltschutz und "Fridays for Future". Später möchte die 19jährige Abiturientin am Solopult eines Orchesters spielen.
Isabel Hunter weiß, was sie möchte: Waldhorn spielen, um eines Tages als eine hervorragende Hornistin am Pult eines Orchesters ein erfülltes Leben zu haben.

Konsequenter Weg

Dafür geht die 19jährige Berlinerin schon länger konsequent ihren Weg. Sie wählte für sich das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar aus, um im Hochbegabtenzentrum der Musikhochschule "Franz Liszt" bei Robinson Wappler zu studieren. Sie übte zielstrebig für "Jugend musiziert" und gewann hier in den vergangenen Jahre immer wieder Preise.
Hornistin hält ihr Horn mit Rose im Schallbecher
Die Hornistin Isabel Hunter© Gerold Herzog
Isabell Hunter hat einen Plan und doch ist vieles noch offen. Sie begeistert sich für Kammer- und Orchestermusik; manchmal spielt sie sogar schon als Aushilfe in einem Orchester. Im Frühjahr trat sie mit dem Hornkonzert von Reinhold Gliére als Solistin auf. Neben ihrer Musik engagiert sich die junge Musikerin auch für soziale Projekte und den Umweltschutz. Bei den Protesten "Fridays for Future" war sie bisher immer mit dabei. In diesem Sommer hat die Hornistin ihr Abitur gemacht. Ab Herbst wird sie in Weimar an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" studieren.
Mehr zum Thema