Wie gestalte ich meinen Garten, um Vögel anzulocken? Wie schaffe ich ihnen ein gutes Umfeld? Diese und andere Fragen beantwortet heute NABU-Experte Eric Neuling. Sie können ihm Ihre Fragen telefonisch oder per E-Mail stellen.
Anlässlich der "Stunde der Gartenvögel" des Naturschutzbundes (NABU) startet Deutschlandradio Kultur auch in diesem Jahr wieder "Die große Vogelschau". Unter anderem besuchen wir eine Vogelwarte und philosophieren über die Poesie des Vogelgesangs.
Vogelkunde-Laien helfen der Wissenschaft. Mit ihren Sichtungen spüren sie Entwicklungen auf oder geben Hinweise auf neue Trends. Sie sammeln die Stimmen der Tiere und untermauern den Ruf der Hobby-Ornithologen als entscheidende Vertreter der so genannten Citizen Science.
"Neunerlei vom Adler", "Katzen: Killer auf der Couch" oder "Der Seggenrohrsänger, der 'Don Juan der Moore'" - dies waren nur einige Themen der diesjährigen "großen Vogelschau", die Deutschlandradio Kultur zum nunmehr sechsten Mal präsentiert, erneut in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU).
Der Seggenrohrsänger - der seltenste Zugvogel unter Europas Singvögeln - ist gefährdet. Nun soll ein internationales Schutzprogramm sein Überleben sichern.
In Ägypten haben Jäger Netze aufgespannt, in denen sich jährlich zehn Millionen Vögel verfangen. Den Tieren werden zum Teil die Flügel gebrochen, damit sie nicht wegfliegen können, sagt der Journalist Jens-Uwe Heins. Dann werden sie verkauft - nicht selten an Gourmetrestaurants.
Vögel zu filmen sei schwierig, erzählt der Tierfilmer Ernst Arendt. Trotzdem habe er in 40 Jahren "Tiere vor der Kamera" sehr bewegende Aufnahmen von ihnen machen können - und das ohne zu schummeln. Weil manche Arten, wie die Keas in Neuseeland, von Natur aus gesellig sind.
Nicht nur auf dem Land, auch mitten in der Großstadt kann man Vögel beobachten und belauschen. In Berlin trifft sich einmal pro Woche eine Gruppe Vogelfreunde zum sogenannten Birding im Tiergarten.
Der brüllende, gewaltige Tyrannosaurus Rex, mit seinen gigantischen Kiefern und seiner ledrigen Haut, ist tatsächlich ein Verwandter des Haushuhns. Und das nicht nur, weil seine Jungen aus einem Ei schlüpften.
Katzen jagen und fressen Vögel - das ist unbestritten. Doch wie viel Schaden die Kuschelraubtiere damit in der Natur anrichten, darüber gehen die Meinungen auseinander. Der renommierte Ornithologie Peter Berthold will den Katzen das Handwerk legen und fordert eine "ökologische Ausgleichssteuer".