DGB will Ausbildungshilfen zum Standardangebot für Jugendliche erheben
Die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ingrid Sehrbrock, spricht sich dafür aus, jungen Menschen regelmäßig zu Beginn ihrer Ausbildung begleitende Hilfen anzubieten.
"Viele Betriebe wissen gar nicht, dass es Ausbildungshilfen gibt", sagte Sehrbrock. Wenn das aber "ein Regelangebot" im dualen Ausbildungssystem sei, dann werde das automatisch gemacht. Für das in der Schweiz praktizierte Modell hat der DGB Sehrbrock zufolge bereits bei der Bundesagentur für Arbeit und der Kultusministerkonferenz geworben. Damit könne beiden Seiten geholfen werden: den Betrieben und den Jugendlichen.
Sehrbrock warb dafür, dass Betriebe bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen nicht nur auf die Zeugnisse schauen, sondern auch Bewerbern "mit Defiziten auf der einen oder anderen Seite" eine Chance einräumen. Man könne nachqualifizieren und den Jugendlichen so die Möglichkeit geben, sich unter Beweis zu stellen. Wichtig sei, dass sich die Betriebe dafür Partner suchten.
Das vollständige Gespräch mit Ingrid Sehrbrock können Sie bis zum 5.1.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Sehrbrock warb dafür, dass Betriebe bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen nicht nur auf die Zeugnisse schauen, sondern auch Bewerbern "mit Defiziten auf der einen oder anderen Seite" eine Chance einräumen. Man könne nachqualifizieren und den Jugendlichen so die Möglichkeit geben, sich unter Beweis zu stellen. Wichtig sei, dass sich die Betriebe dafür Partner suchten.
Das vollständige Gespräch mit Ingrid Sehrbrock können Sie bis zum 5.1.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.