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Frauenfußball
"Deutschland ist einer der Top-Favoriten"

Die Ex-Nationalspielerin Inka Grings sieht die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Kanada gut gerüstet. Die Mischung im Team passe, sagte sie im DLF. Gespannt sei sie auf das erste WM-Turnier auf Kunstrasen. Sie rechne dadurch mit einer Steigerung des Spielniveaus.

Inka Grings im Gespräch mit Marina Schweizer | 06.06.2015
    Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Inka Grings
    Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Inka Grings trainiert heute den MSV Duisburg. (dpa / Revierfoto)
    Deutschland zähle für sie neben den USA und Frankreich zu den Top-Favoriten auf den WM-Titel, sagte die langjährige Nationalspielerin im Deutschlandfunk. "Wir haben fantastische junge Spielerinnen mit dabei", sagte Grings mit dem Blick auf den WM-Kader. Die Mischung der Mannschaft aus jungen und erfahrenen Spielerinnen, lasse sie optimistisch auf das Turnier blicken.
    Die Favoritenrolle könne das Team in diesem Jahr durchaus beflügeln, meinte Grings, nachdem es die DFB-Elf bei der WM 2011 im eigenen Land noch gelähmt hatte.
    Kunstrasen gut für das Niveau
    Angesprochen auf den Kunstrasen sagte Grings, dass dieser keine technischen Fehler verzeihe. "Man muss die Konzentration extrem hochhalten, denn der Ball kann sehr schnell werden." Für die technisch starke deutsche Mannschaft sei der Untergrund ein kleiner Vorteil, analysierte die aktuelle Trainerin des MSV Duisburg. Im Vergleich mit den Top-Mannschaften, mache dies aber keinen Unterschied.
    Sie hegte aber auch die Hoffnung, dass durch den Belag das Turnier noch ein Stück interessanter und attraktiver für die Zuschauer werden könnte.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 06. Dezember 2015 nachhören.