Deutsche geben weniger für Streaming-Dienste aus

    Ein Paar, von hinten fotografiert, sitzt vor dem Fernseher, auf dem das Netflix-Logo zu sehen ist.
    Ein Paar, von hinten fotografiert, sitzt vor dem Fernseher, auf dem das Netflix-Logo zu sehen ist. © picture alliance / dpa / Daniel Reinhardt
    Die Deutschen sparen nach der Corona-Pandemie inzwischen bei Video- und Audiostreaming. Wer aktuell kostenpflichtige Videostreaming-Dienste nutzt, gibt dafür im Schnitt 15,70 Euro pro Monat aus und für Audiostreaming 11,00 Euro, wie der Digitalverband Bitkom am Montag zu einer Umfrage unter 1165 Menschen über 16 Jahren mitteilte. Vor einem Jahr lagen diese Werte noch bei 17,90 und 13,10 Euro, was einem Rückgang um 14 Prozent entspricht. "Während der Corona-Pandemie sind die Ausgaben für Streaming nach oben gegangen, jetzt geht der Trend wieder in die andere Richtung", sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. Grund für das Sparen dürfte auch die hohe Inflation in Deutschland sein, die Kaufkraftverluste für die Menschen bedeutet. Dies hatte Bitkom in der Erhebung allerdings nicht abgefragt.
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