Deutsche Aussenpolitik

Lektion gelernt?

Bundespräsident Gauck Im Gespräch mit Bundeswehrsoldaten in Afghanistan
Bundespräsident Gauck Im Gespräch mit Bundeswehrsoldaten in Afghanistan © picture alliance / dpa / Maurizio Gambarini
11.07.2014
Ende des Jahres wird die Bundeswehr Afghanistan verlassen. Zwischen 2002 und 2014 verloren 54 deutsche Soldaten am Hindukusch ihr Leben. Nach Auffassung des Bundespräsidenten und der Bundesregierung bedeutet der Abzug indes zugleich den Auftakt einer neuen deutschen Außenpolitik.
Gesicht zeigen bei internationalen Einsätzen, so die Devise - aber nicht zuerst mit militärischen Mitteln. Erste Möglichkeiten gibt es in Afrika.
Hat sich der Einsatz der Internationalen Schutztruppe in Afghanistan gelohnt? Kann es der neuen afghanischen Regierung gelingen, das Land zu befrieden. Ist der "vernetzte" Ansatz der Richtige:
Politik, Entwicklungshilfe sowie - wenn nichts anderes mehr geht - Militär? Wo kann und soll Deutschland sich engagieren? Und mit welchen Mitteln?
Antworten auf diese und andere Fragen im "Wortwechsel".
Es diskutieren:
Bettina Gaus, TAZ
Roderich Kiesewetter, MdB, CDU, Auswärtiger Ausschuss
Thomas Ruttig, Afghanistan Analysts Network
Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik
Moderation: Andre Zantow