Deutsch-Französische Kulturtage

26.01.2012
Die norddeutsche Metropole Hamburg ist seit vielen Jahren Zuzugsort französischer Unternehmen und Kulturschaffender, der einen regen internationalen Kulturaustausch zur Folge hat. Mit "arabesques", den Deutsch-Französischen Kulturtagen, soll verbunden werden, was partiell bereits geleistet, erfahren und gefeiert wird: das jeweilige kulturelle Erbe über gedachte oder gelebte Grenzen hinaus zu tragen und zu etwas Neuem zu verbinden.
Mit zahlreichen Veranstaltungen im Bereich Musik, Literatur, Film, Malerei und Lebenskunst wird ein perspektivenreicher Blick auf das Schaffen von Künstlern geworfen, deren Engagement hier und in Frankreich den deutsch-französischen internationalen Kulturaustausch bereichert.

"arabesques" versteht sich als Forum für alle, die sich hieran beteiligen möchten – mit Blick auf internationale Themen, denn: Kultur ist Diversität.

Die Deutsch-Französischen Kulturtage 2012 sind die Ouvertüre für die Festlichkeiten zu 55 Jahren Städtepartnerschaft Hamburg-Marseille und zum 50. Jahrestag der Elysée-Verträge 2013. Die Veranstalter hoffen, dass die gemeinsame Kulturarbeit auch darüberhinaus weitergehen und viele Unterstützer, Beteiligte und Freunde finden wird.

Erstmals werden die German Winds, Deutschlands Holzbläser-Elite, in Hamburg zu hören sein. Nach Werken von Mozart und Gounod wird der Cellist Julian Steckel , ARD-Preisträger 2010, gemeinsam mit den German Winds die Hamburgische Erstaufführung des Konzerts für Violoncello und Bläser von Jaques Ibert bestreiten und sich ihnen anschließend für Dvořáks Bläser-Serenade anschließen.

Das Konzert wird von Deutschlandradio Kultur und France Musique übertragen.
www.arabesques-hamburg.de



Arabesques – Deutsch-Französische Kulturtage
Laeiszhalle Hamburg
Aufzeichnung vom 22.1.12


Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zur Oper "Così fan tutte"

Charles Gounod
Petite Symphonie pour vents

Jacques Ibert
Konzert für Violoncello und Bläser

ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Nachrichten

Antonín Dvořák
Serenade E-Dur op. 44

German Winds
Julian Steckel, Violoncello